RS OGH 1953/3/18 1Ob237/53, 2Ob508/58, 1Ob280/97a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.03.1953
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Norm

AußStrG §1 B3a
AußStrG §16 BII
AußStrG §98

Rechtssatz

Der Beschluß des Abhandlungsgerichtes, mit welschem dem Mitgesellschafter (OHG) des Erblassers die Vorlage der Geschäftsbücher und -verträge (mit dritten Kontrahenten) im Abhandlungsverfahren aufgetragen wird, ist weder mit Nullität behaftet, noch offenbar gesetzwidrig.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 237/53
    Entscheidungstext OGH 18.03.1953 1 Ob 237/53
  • 2 Ob 508/58
    Entscheidungstext OGH 25.02.1957 2 Ob 508/58
    Vgl jedoch
  • 1 Ob 280/97a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 280/97a
    Abweichend; Beisatz: Zur Ermittlung des Abfindungsguthabens kommt eine Schätzung des Gesellschaftsanteils des Erblassers im Zuge des Verlassenschaftsverfahrens nicht in Frage. Lediglich der von den überlebenden Gesellschaftern zugestandene Auseinandersetzungsbetrag ist in das Inventar aufzunehmen; ein bestrittener Mehrbetrag ist im Inventar anzumerken. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0006020

Dokumentnummer

JJR_19530318_OGH0002_0010OB00237_5300000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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