RS OGH 1953/10/27 4Ob186/53, 4Ob137/54, 4Ob36/56, 4Ob12/51, 4Ob32/51, 4Ob15/54, 4Ob41/57, 4Ob130/62,

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Veröffentlicht am 27.10.1953
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Norm

ArbGerG §25 A
ZPO §467 Cb5

Rechtssatz

Fehlen eines Berufungsantrages ist auch im arbeitsgerichtlichen Verfahren ein inhaltlicher Mangel der Berufungsschrift der ihre Verwerfung zur Folge hat.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 12/51
    Entscheidungstext OGH 20.02.1951 4 Ob 12/51
    Veröff: EvBl 1951/177 S 229
  • 4 Ob 32/51
    Entscheidungstext OGH 30.03.1951 4 Ob 32/51
    Beisatz: Wenn die Erklärung, ob die Aufhebung oder eine Abänderung des Urteiles und welche beantragt wird, den Wortlaut des Gesetzes nicht gebraucht, aber dem übrigen Vorbringen eindeutig entnommen werden kann, daß der Rechtsmittelwerber die Abänderung des der Klage stattgebenden Urteils in den gegenteiligen Ausspruch oder dessen Aufhebung anstrebt, ist der Vorschrift Genüge getan. (T1) Veröff: Arb 5252
  • 4 Ob 186/53
    Entscheidungstext OGH 27.10.1953 4 Ob 186/53
    Veröff: SozM IV,25
  • 4 Ob 15/54
    Entscheidungstext OGH 11.03.1954 4 Ob 15/54
    Beis wie T1; Veröff: Arb 5943
  • 4 Ob 137/54
    Entscheidungstext OGH 12.10.1954 4 Ob 137/54
    Veröff: Arb 6079
  • 4 Ob 36/56
    Entscheidungstext OGH 08.05.1956 4 Ob 36/56
    Veröff: JBl 1956,594
  • 4 Ob 41/57
    Entscheidungstext OGH 14.05.1957 4 Ob 41/57
    Beis wie T1
  • 4 Ob 130/62
    Entscheidungstext OGH 20.11.1962 4 Ob 130/62
    Beis wie T1; Veröff: Arb 7663
  • 4 Ob 38/64
    Entscheidungstext OGH 23.04.1964 4 Ob 38/64
    Veröff: JBl 1965,43 = Arb 7936
  • 4 Ob 62/67
    Entscheidungstext OGH 31.10.1967 4 Ob 62/67
  • 4 Ob 29/69
    Entscheidungstext OGH 20.05.1969 4 Ob 29/69
    Beis wie T1; Veröff: EvBl 1969/379 S 577 = IndS 1970 H7-8/764
  • 4 Ob 103/69
    Entscheidungstext OGH 13.01.1970 4 Ob 103/69
    Beis wie T1; Veröff: Arb 8694 = SZ 43/4 = ZAS 1970,221 (mit Anmerkung von Rechberger)
  • 4 Ob 30/70
    Entscheidungstext OGH 28.04.1970 4 Ob 30/70
    Beis wie T1; Beisatz: Es genügt, wenn sich aus dem Vorbringen zweifelsfrei entnehmen läßt, was der Rechtsmittelwerber will; eines formulierten Begehrens auf Abänderung oder Aufhebung des Ersturteiles bedarf es nicht. (T2) Veröff: IndS 1971 H5-6/809
  • 4 Ob 109/71
    Entscheidungstext OGH 11.01.1972 4 Ob 109/71
    Beis wie T2; Veröff: Arb 8590
  • 4 Ob 78/75
    Entscheidungstext OGH 13.01.1976 4 Ob 78/75
    Veröff: JBl 1976,444
  • 4 Ob 45/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 45/76
    Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: Arb 9472 = IndS 1976 H6/1014
  • 4 Ob 115/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 4 Ob 115/76
    Beis wie T2
  • 4 Ob 33/78
    Entscheidungstext OGH 20.07.1978 4 Ob 33/78
  • 4 Ob 25/79
    Entscheidungstext OGH 12.06.1979 4 Ob 25/79
    Beis wie T2
  • 4 Ob 16/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 16/81
    Beisatz: Verbesserung nicht möglich, wenn auch bezüglich des Berufungsantrages kein strenger Maßstab anzulegen ist und es genügt, daß dieser aus dem Inhalt der Berufung entnommen werden kann, reicht jedenfalls die bloße Erklärung, Berufung einzulegen, in Verbindung mit der Ankündigung, die Begründung werde nachgereicht, nicht aus. (T3) Veröff: Arb 9947
  • 4 Ob 95/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 4 Ob 95/82
    Beis wie T2
  • 4 Ob 140/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 140/82
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0041769

Dokumentnummer

JJR_19531027_OGH0002_0040OB00186_5300000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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