- 1 Ob 857/53
Entscheidungstext OGH 02.12.1953 1 Ob 857/53
Veröff: JBl 1954,335
- 3 Ob 98/57
Entscheidungstext OGH 06.03.1957 3 Ob 98/57
- 2 Ob 207/50
Entscheidungstext OGH 20.09.1950 2 Ob 207/50
- 7 Ob 348/62
Entscheidungstext OGH 09.01.1963 7 Ob 348/62
- 7 Ob 349/62
Entscheidungstext OGH 09.01.1963 7 Ob 349/62
- 5 Ob 49/64
Entscheidungstext OGH 02.04.1964 5 Ob 49/64
Veröff: RZ 1965,45
- 6 Ob 116/65
Entscheidungstext OGH 28.04.1965 6 Ob 116/65
- 5 Ob 60/66
Entscheidungstext OGH 24.03.1966 5 Ob 60/66
- 5 Ob 289/66
Entscheidungstext OGH 13.10.1966 5 Ob 289/66
Beisatz: Fremdsprachige Urkunde (T1) Veröff: RZ 1967,70
- 5 Ob 34/67
Entscheidungstext OGH 15.02.1967 5 Ob 34/67
- 6 Ob 231/67
Entscheidungstext OGH 21.09.1967 6 Ob 231/67
- 6 Ob 124/71
Entscheidungstext OGH 16.06.1971 6 Ob 124/71
- 1 Ob 169/71
Entscheidungstext OGH 24.06.1971 1 Ob 169/71
- 5 Ob 139/72
Entscheidungstext OGH 12.09.1972 5 Ob 139/72
Beisatz: Auch wenn er den Text nicht verstanden hat oder wenn er gar nicht lesen kann. (T2) Veröff: EvBl 1973/15 S 43
- 4 Ob 52/72
Entscheidungstext OGH 12.09.1972 4 Ob 52/72
Veröff: SozM IA/d,1019 = ZAS 1973,223 (zustimmend Wresounig ) = Arb 9211
- 7 Ob 180/73
Entscheidungstext OGH 28.11.1973 7 Ob 180/73
- 7 Ob 505/76
Entscheidungstext OGH 12.02.1976 7 Ob 505/76
Veröff: HS 9246
- 6 Ob 549/76
Entscheidungstext OGH 25.03.1976 6 Ob 549/76
Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 202/74; Beisatz: Verhinderung auch, wenn dem Vertragspartner keine Gelegenheit gegeben wurde, die Urkunde vor Unterfertigung durchzulesen. (T3)
- 3 Ob 268/75
Entscheidungstext OGH 19.03.1976 3 Ob 268/75
Beisatz: Verkaufsbedingungen (T4)
- 1 Ob 706/76
Entscheidungstext OGH 06.10.1976 1 Ob 706/76
Beisatz: Dies jedenfalls dann, wenn es sich nicht um Bestimmungen handelt, die in eine derartige Urkunde gar nicht hineingehören. (T5)
- 4 Ob 543/77
Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 543/77
- 7 Ob 570/78
Entscheidungstext OGH 11.05.1978 7 Ob 570/78
- 1 Ob 774/78
Entscheidungstext OGH 10.01.1979 1 Ob 774/78
- 8 Ob 502/79
Entscheidungstext OGH 26.01.1979 8 Ob 502/79
Beis wie T2 nur: Auch wenn er den Text nicht verstanden hat. (T6)
- 1 Ob 623/79
Entscheidungstext OGH 13.06.1979 1 Ob 623/79
- 8 Ob 504/79
Entscheidungstext OGH 14.09.1979 8 Ob 504/79
- 1 Ob 799/79
Entscheidungstext OGH 16.01.1980 1 Ob 799/79
- 7 Ob 789/79
Entscheidungstext OGH 31.01.1980 7 Ob 789/79
- 8 Ob 7/80
Entscheidungstext OGH 20.03.1980 8 Ob 7/80
- 8 Ob 140/80
Entscheidungstext OGH 30.10.1980 8 Ob 140/80
- 5 Ob 685/80
Beis wie T5; Veröff: SZ 53/128 = JBl 1982,647
- 8 Ob 177/80
Entscheidungstext OGH 20.11.1980 8 Ob 177/80
- 5 Ob 670/81
Entscheidungstext OGH 13.10.1981 5 Ob 670/81
- 1 Ob 658/81
Entscheidungstext OGH 16.09.1981 1 Ob 658/81
Beis wie T6
- 6 Ob 739/83
Entscheidungstext OGH 17.11.1983 6 Ob 739/83
Auch
- 8 Ob 202/83
Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 202/83
- 7 Ob 639/85
Beis wie T6; Veröff: SZ 58/183 = ÖBA 1986,356
- 6 Ob 626/89
Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 626/89
- 8 Ob 43/88
Auch; Beisatz: Hier: Bürgschaftsvertrag (T7) Veröff: EvBl 1990/79 S 370 = RdW 1990,155 = JBl 1990,373
- 7 Ob 680/89
- 5 Ob 542/90
Beisatz: Zumindest dann, wenn der Inhalt der Urkunde nicht als ungewöhnlich anzusehen ist. (T8)
- 9 Ob 1767/91
Entscheidungstext OGH 11.09.1991 9 Ob 1767/91
- 9 ObA 42/94
Beis wie T2
- 8 Ob 29/94
Beisatz: Hatte der Unterschreibende eine klare Vorstellung über den Inhalt der Urkunde, liegt ein anfechtbarer Erklärungsirrtum vor. Wenn nicht, liegt ein bewusstes Inkaufnehmen des Inhaltes vor, bei der eine Irrtumsanfechtung aber nur dann ausscheidet, wenn die Urkunde Bestimmungen und Klauseln enthält, die in Schriftstücken von der Art des Unterzeichneten übliche sind und sachlich hineingehören. (T10)
- 1 Ob 604/94
Auch; Beisatz: Wenn er nicht vom Vertragspartner in zurechenbarer Weise vom Lesen abgehalten worden ist. (T11)
- 3 Nd 3/96
- 8 Ob 2172/96m
Entscheidungstext OGH 28.11.1996 8 Ob 2172/96m
Beis wie T2; Beis wie T10
- 4 Ob 98/97h
Beis wie T6
- 3 Ob 237/97t
- 8 Ob 303/99p
Beis wie T8
- 8 Ob 300/99x
Beis wie T8
- 1 Ob 29/01y
Beis wie T5; Beis wie T8
- 5 Ob 277/01y
Vgl; Beisatz: Der Inhalt einer Urkunde wird durch deren Unterfertigung nur dann zum Inhalt der Willenserklärung des Unterfertigenden, wenn der andere Teil aus den Umständen nicht etwas anderes entnehmen musste. (T12)
- 1 Ob 30/03z
Entscheidungstext OGH 16.04.2004 1 Ob 30/03z
Teilweise abweichend; Beisatz: Ausführlich zu Einbeziehung von AGB - Sprachenproblem; ausdrücklich abweichend von 5 Ob 289/66. (T13); Veröff: SZ 2004/53
- 8 Ob 43/04p
Beisatz: Der Unterzeichnende kann allenfalls die Erklärung wegen Irrtums anfechten. (T14)
- 6 Ob 223/05w
Beisatz: Hier: Sprachenproblem. (T15)
- 6 Ob 272/05a
Beisatz: Wer eine Urkunde unterfertigt, macht den durch seine Unterschrift gedeckten Text auch dann zum Inhalt seiner Erklärung, wenn er ihm unbekannt ist. (T16); Beisatz: Hier: Gewährleistungsausschluss in Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (T17); Veröff: SZ 2006/19
- 9 ObA 121/07w
- 10 Ob 26/08h
Vgl; Beisatz: Auch bei „ungelesenem" Unterfertigen einer Urkunde ist es für die Geltung als Willenserklärung notwendig, dass der die Erklärung Abgebende Rechtsfolgen herbeiführen will. Ist das erkennbar nicht der Fall, kann keine wirksame Willenserklärung angenommen werden. (T18)
- 7 Ob 106/10d
Vgl auch
- 3 Ob 194/10s
Beis wie T8; Beis wie T10
- 1 Ob 112/17b
Vgl auch; Beisatz: Dies kann jedoch Schadenersatzpflichten einer Partei nicht verhindern, die unrichtige Angaben über den Inhalt der unterfertigten Unterlagen macht, auf die ihr Vertragspartner vertraut. (T19)
- 9 ObA 18/17p
Beis wie T8; Beis wie T12; Beis wie T18