RS OGH 1953/12/22 4Ob234/53, 4Ob12/58, 9ObA25/98m, 9ObA102/12h, 8ObA5/19x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.12.1953
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Norm

ABGB §1151 ID
ABGB §1158 I
AngG §19 Abs1 I3a
AngG §20 Abs1

Rechtssatz

Wird ein auf bestimmte Zeit abgeschlossenes Dienstverhältnis lediglich auf Bitten des Dienstnehmers wegen seiner persönlichen Verhältnisse verlängert, so kann darin nicht ein unzulässiger Kettenvertrag erblickt werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 234/53
    Entscheidungstext OGH 22.12.1953 4 Ob 234/53
    Veröff: Arb 5888 = SozM IA/a,11
  • 4 Ob 12/58
    Entscheidungstext OGH 15.04.1958 4 Ob 12/58
    Ähnlich
  • 9 ObA 25/98m
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 25/98m
  • 9 ObA 102/12h
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 102/12h
    Vgl auch; Beisatz: Die bloße „Beantragung“ der Verlängerung durch den Dienstnehmer ist dem nicht gleichzusetzen. (T1)
  • 8 ObA 5/19x
    Entscheidungstext OGH 24.05.2019 8 ObA 5/19x
    Vgl aber; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Unzulässige Mehrfachbefristung eines Facharztes nach § 2 Abs 5 VBO 1995, da weder eine Spezialisierung noch eine Additivfachausbildung zu einer besonderen Berufsberechtigung führen. (T2)

Schlagworte

Arbeitnehmer, Kettenarbeitsvertrag, Kettendienstvertrag, Befristung, Verlängerung, Fortsetzen, Weiterbestehen, Angestellte, Ende, Beendigung, Endigung, Auflösung, befristet, Nichtigkeit

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0028322

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.08.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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