RS OGH 1954/5/6 1Ob321/54, 3Ob560/92, 6Ob161/99s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 06.05.1954
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Norm

AußStrG §117

Rechtssatz

Das Recht eines Erben, seine Erbserklärung und die sonstigen von ihm zu stellenden Anträge und Nachweisungen nach § 117 AußStrG schriftlich zu erbringen, wird nicht dadurch berührt, daß andere an der Abhandlung beteiligte Personen nicht ebenfalls bereit sind, ihre Anträge schriftlich zu stellen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 321/54
    Entscheidungstext OGH 06.05.1954 1 Ob 321/54
  • 3 Ob 560/92
    Entscheidungstext OGH 27.08.1992 3 Ob 560/92
    Vgl; Beisatz: Ein vom Abhandlungsverfahren verständigter volljähriger Noterbe, der sich am Abhandlungsverfahren nicht aktiv beteiligt, hat weder Antrags- noch Rechtsmittellegitimation in bezug auf die schriftliche Abhandlungspflege durch den Erben. (T1)
  • 6 Ob 161/99s
    Entscheidungstext OGH 29.09.1999 6 Ob 161/99s
    Vgl auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0007914

Dokumentnummer

JJR_19540506_OGH0002_0010OB00321_5400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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