RS OGH 1954/6/2 1Ob213/54, 6Ob663/82, 7Ob224/04y, 4Ob104/06g, 5Ob74/15s, 10Ob38/15h, 1Ob89/17w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.06.1954
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Norm

ABGB §484

Rechtssatz

Der Wegebrechtigte muss sich eine Verlegung des Servitutsweges gefallen lassen, wenn diese nicht dem Zweck der Dienstbarkeit zuwiderläuft.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 213/54
    Entscheidungstext OGH 02.06.1954 1 Ob 213/54
  • 6 Ob 663/82
    Entscheidungstext OGH 17.11.1982 6 Ob 663/82
    MietSlg 34057
  • 7 Ob 224/04y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 224/04y
    Auch
  • 4 Ob 104/06g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 104/06g
    Auch; Beisatz: Der Servitutsberechtigte muss eine Verlegung des Dienstbarkeitsweges nur unter bestimmten, eng umschriebenen Voraussetzungen hinnehmen. (T1)
  • 5 Ob 74/15s
    Entscheidungstext OGH 19.06.2015 5 Ob 74/15s
  • 10 Ob 38/15h
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 Ob 38/15h
    Beisatz: Solange die Verlegung nicht vorgenommen wurde, kann der Berechtigte sein Recht so in Anspruch nehmen, wie er es erworben hat. Die Verlegungsabsicht des Servitutsbelasteten kann daher der Feststellung und Einverleibung der Wegeservitut im ursprünglichen Verlauf nicht entgegengesetzt werden, solange der beabsichtigte Ersatzweg noch nicht vorhanden ist. (T2)
  • 1 Ob 89/17w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 1 Ob 89/17w
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0011753

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.08.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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