RS OGH 1954/10/8 2Ob726/54, 6Ob241/59, 5Ob351/62, 7Ob66/66, 8Ob303/66, 6Ob260/70, 4Ob510/72 (4Ob511/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 08.10.1954
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Norm

ZPO §503 Z2 C2b

Rechtssatz

Beweiswiederholung durch das Berufungsgericht ist nur dann erforderlich, wenn es sich um Beweise handelt, auf die das Erstgericht entscheidende Feststellungen gründet und die daher für das Urteil bestimmend sind. Das Berufungsgericht ist daher nicht zu einer allgemeinen Beweiswiederholung verpflichtet, sondern hat nur die ihm erheblich erscheinenden Beweise aufzunehmen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 726/54
    Entscheidungstext OGH 08.10.1954 2 Ob 726/54
  • 6 Ob 241/59
    Entscheidungstext OGH 22.07.1959 6 Ob 241/59
  • 5 Ob 351/62
    Entscheidungstext OGH 13.12.1962 5 Ob 351/62
  • 7 Ob 66/66
    Entscheidungstext OGH 20.04.1966 7 Ob 66/66
  • 8 Ob 303/66
    Entscheidungstext OGH 08.11.1966 8 Ob 303/66
  • 6 Ob 260/70
    Entscheidungstext OGH 28.10.1970 6 Ob 260/70
  • 4 Ob 510/72
    Entscheidungstext OGH 22.02.1972 4 Ob 510/72
  • 8 Ob 214/79
    Entscheidungstext OGH 22.11.1979 8 Ob 214/79

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0043197

Dokumentnummer

JJR_19541008_OGH0002_0020OB00726_5400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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