RS OGH 1954/12/22 2Ob789/54, 8Ob214/78, 8Ob75/79, 2Ob70/11z, 2Ob36/15f, 2Ob71/16d, 2Ob164/17g, 1Ob31

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Veröffentlicht am 22.12.1954
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Norm

ABGB §1325 E2

Rechtssatz

Ein Abfindungsvergleich über Schmerzengeld erstreckt sich im Zweifel nur auf schon bekannte oder doch vorhersehbare Unfallsfolgen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 789/54
    Entscheidungstext OGH 22.12.1954 2 Ob 789/54
  • 8 Ob 214/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 8 Ob 214/78
    Beisatz: Daher ergänzende Bemessung. (T1)
    Veröff: ZVR 1979/265 S 311
  • 8 Ob 75/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 75/79
  • 2 Ob 70/11z
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 2 Ob 70/11z
  • 2 Ob 36/15f
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 2 Ob 36/15f
  • 2 Ob 71/16d
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 71/16d
    Veröff: SZ 2017/38
  • 2 Ob 164/17g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 164/17g
  • 1 Ob 31/20w
    Entscheidungstext OGH 25.05.2020 1 Ob 31/20w
    Vgl; Beisatz: Ein (außergerichtlicher) Vergleich, der bestimmte künftige (insbesondere nicht vorhersehbare) Schadensfolgen nicht erfasst, hindert den Geschädigten bei nachträglichem Eintritt solcher Folgen nicht an der Geltendmachung von weiterem Schmerzengeld. (T2)
    Beisatz: Hier: Zuspruch eines „ergänzenden“ Schmerzengeldes unter Bedachtnahme auf die – die Mobilität bereits stark einschränkenden - Vorerkrankungen. (T3)
  • 2 Ob 181/19k
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 181/19k
    Vgl
  • 2 Ob 37/22p
    Entscheidungstext OGH 16.03.2022 2 Ob 37/22p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0031031

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.05.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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