RS OGH 1955/2/2 3Ob39/55, 1Ob145/72, 2Ob207/74

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.02.1955
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Norm

JN §99

Rechtssatz

Jedes, welchen Namen immer habende Vermögen genügt, um den Gerichtsstand nach § 99 JN zu begründen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 39/55
    Entscheidungstext OGH 02.02.1955 3 Ob 39/55
    Veröff: JBl 1955,363
  • 1 Ob 145/72
    Entscheidungstext OGH 05.07.1972 1 Ob 145/72
    Vgl; Beisatz: Ausschlaggebend ist, ob sich der Vermögenswert des jeweiligen Gegenstandes, objektiv betrachtet, bereits der Nullwertgrenze nähert und daher wirtschaftlich gesehen unverwertbar wäre. (T1) Veröff: JBl 1974,269 (unrichtig 1 Ob 45/72)
  • 2 Ob 207/74
    Entscheidungstext OGH 26.09.1974 2 Ob 207/74
    Vgl; Beisatz: Nicht gänzlich unbedeutendes Vermögen. Die Eigenschaft eines Vermögens, den Gerichtsstand nach § 99 JN zu begründen, geht nicht dadurch verloren, daß es gepfändet, verpfändet oder sicherungsweise abgetreten wird. (T2) Veröff: JBl 1975,101

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0046869

Dokumentnummer

JJR_19550202_OGH0002_0030OB00039_5500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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