RS OGH 1955/5/4 1Ob280/55, 3Ob401/60, 6Ob24/75, 5Ob567/85 (5Ob583/85), 2Ob26/98g, 3Ob25/02a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.05.1955
beobachten
merken

Norm

AußStrG §9 E4
AußStrG §97 A1
AußStrG §114

Rechtssatz

Dem Legatar steht kein Rekursrecht wegen Aufnahme einer Forderung in das Nachlaßinventar oder eidesstättige Vermögensbekenntnis zu.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 280/55
    Entscheidungstext OGH 04.05.1955 1 Ob 280/55
  • 3 Ob 401/60
    Entscheidungstext OGH 21.10.1960 3 Ob 401/60
  • 6 Ob 24/75
    Entscheidungstext OGH 27.02.1975 6 Ob 24/75
    Auch
  • 5 Ob 567/85
    Entscheidungstext OGH 17.12.1985 5 Ob 567/85
    Auch; Beisatz: Der Vermächtnisnehmer kann die Aufnahme oder Ausscheidung von Gegenständen in das bzw aus dem Inventar nicht anfechten. (T1)
  • 2 Ob 26/98g
    Entscheidungstext OGH 12.02.1998 2 Ob 26/98g
    Ähnlich; Beis wie T1; Beisatz: Gleiches muß für den Auftrag gelten, die gerichtliche Schätzung einer in das Inventar aufgenommenen Liegenschaft anzuordnen oder sie abzulehnen, zumal über die Zulässigkeit und das Ausmaß einer Legatskürzung im Sinne des § 692 ABGB endgültig nur im Rechtsweg entschieden werden kann. (T2)
  • 3 Ob 25/02a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2002 3 Ob 25/02a
    Auch; Beisatz: Daran ist festzuhalten, weil die Entscheidung des Verlassenschaftsgerichts über die Aufnahme in das Inventar nur Wirkungen für das Verlassenschaftsverfahren und nicht darüber hinaus hat. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0006595

Dokumentnummer

JJR_19550504_OGH0002_0010OB00280_5500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten