RS OGH 1955/5/10 4Ob62/55, 4Ob123/56, 4Ob34/69, 4Ob74/75

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.05.1955
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Norm

ABGB §1162 IIIA
AngG §27 C3

Rechtssatz

Eine gewisse kurze Überlegungsfrist und Verzögerung insbesondere im Zusammenhang mit einer Mitteilung an den Dienstnehmer, daß die Entscheidung vorbehalten bleibe, beeinträchtigt das Entlassungsrecht des Dienstgebers insbesondere dann nicht, wenn ein umfangreicher Verwaltungsapparat des Dienstgebers in Tätigkeit zu treten hat.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 62/55
    Entscheidungstext OGH 10.05.1955 4 Ob 62/55
  • 4 Ob 123/56
    Entscheidungstext OGH 18.12.1956 4 Ob 123/56
    Veröff: Arb 6566
  • 4 Ob 34/69
    Entscheidungstext OGH 27.06.1969 4 Ob 34/69
    Veröff: Arb 8634 = SozM IA/d,891
  • 4 Ob 74/75
    Entscheidungstext OGH 02.12.1975 4 Ob 74/75
    Veröff: DRdA 1976,334 (Anmerkung von Jabornegg) = Arb 9424 = SozM IA/d,1127 = DRdA 1976,164 (Hagen) = IndS 1976 H2,980 (Anmerkung der Redaktion) = ZAS 1977/20 S 144 (Anmerkung von Marold) = JBl 1977,275

Schlagworte

SW: Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Angestellte, Entlassungsgrund, Arbeitsverhältnis, Dienstverhältnis, Grundsatz, Unverzüglichkeit, Rechtzeitigkeit, Geltendmachung, Verwirkung, Verfristung, Verzicht, Verlust, Verschweigung, Untergang, Verspätung, Erklärung, Ausspruch, Ende, Beendigung, vorzeitige Auflösung

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0029342

Dokumentnummer

JJR_19550510_OGH0002_0040OB00062_5500000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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