RS OGH 1955/6/15 3Ob314/55, 7Ob15/77, 7Ob68/77, 7Ob57/79, 7Ob70/80, 7Ob7/89, 7Ob40/04i

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 3 Ob 314/55
  Entscheidungstext OGH 15.06.1955 3 Ob 314/55
  Veröff: SZ 28/162 = JBl 1955,602 (mit Besprechung von Albert Ehrenzweig) = VersR 1955,334
• 7 Ob 15/77
  Entscheidungstext OGH 17.02.1977 7 Ob 15/77
  Beisatz: Eine die Länge des Erlagscheines verändernde Allonge genügt nicht, wohl aber eine auf dem Erlagschein perforiert unten angeheftete und erst recht ein dem Erlagschein beigeheftetes Schreiben. (T1) Veröff: SZ 50/28 = VersR 1978,191
• 7 Ob 68/77
  Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 68/77
  Beisatz: Erlagschein perforiert wie eine Allonge, die dem Mahnschreiben angeschlossen ist - genügt, da Mahnschreiben leicht erkennbar ist. (T2)
• 7 Ob 57/79
  Entscheidungstext OGH 06.12.1979 7 Ob 57/79
  Beisatz: Mahnung auf der Rückseite des Erlagscheines und beigelegte Karte mit Wortlaut des § 39 Abs 2 und 3 VersVG genügt nicht. (T3)
• 7 Ob 70/80
  Entscheidungstext OGH 19.02.1981 7 Ob 70/80
  Beis wie T2; Veröff: VersR 1982,864
• 7 Ob 7/89
  Entscheidungstext OGH 09.03.1989 7 Ob 7/89
  Beis wie T1; Beisatz: Mahnung und Rechtsbelehrung, die oberhalb des Erlagscheines angebracht und als solche leicht erkennbar sind, genügen. (T4) Veröff: VersRdSch 1990,28
• 7 Ob 40/04i
  Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 40/04i
  Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Formalisiert und standardisierteMahnung und Belehrung im Sinne einer seitlich an den Erlagschein angebrachten, jedoch dort deutlich in Form-und Textwahl gestalteten und sich abhebenden Allonge. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

Dokumentnummer