RS OGH 1955/10/25 4Ob127/55, 4Ob21/84, 9ObA179/90, 9ObA244/90, 9ObA86/06x, 9ObA61/06w, 9ObA80/21m

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 4 Ob 127/55
  Entscheidungstext OGH 25.10.1955 4 Ob 127/55
  Veröff: Arb 6330
• 4 Ob 21/84
  Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 21/84
  Veröff: ZAS 1986,16 (Steinbauer)
• 9 ObA 179/90
  Entscheidungstext OGH 12.09.1990 9 ObA 179/90
• 9 ObA 244/90
  Entscheidungstext OGH 21.11.1990 9 ObA 244/90
  Veröff: SZ 63/206 = Arb 10884
• 9 ObA 86/06x
  Entscheidungstext OGH 11.08.2006 9 ObA 86/06x
• 9 ObA 61/06w
  Entscheidungstext OGH 08.08.2007 9 ObA 61/06w
  Vgl auch; Beisatz: Die Kündigung greift in den Rechtsbereich des Vertragspartners ein und muss ihm daher zugehen. Wann dieser Zugang als erfolgt anzusehen ist, bestimmt sich nach den Regeln des allgemeinen Privatrechts (§ 862 f ABGB). Demnach kommt es nicht darauf an, ob der Erklärungsempfänger tatsächlich Kenntnis erlangt, sondern es genügt, dass die Kündigung in seinen Machtbereich gelangt. Anders ausgedrückt: Die Kündigung ist zu dem Zeitpunkt zugegangen, zu dem erwartet werden kann, dass der Empfänger unter gewöhnlichen Verhältnissen von der Erklärung Kenntnis erlangen kann. (T1)
• 9 ObA 80/21m
  Entscheidungstext OGH 28.07.2021 9 ObA 80/21m

Schlagworte

European Case Law Identifier (ECLI)