RS OGH 1956/1/18 7Ob12/56, 1Ob13/62, 5Ob104/64, 7Ob683/80, 8Ob600/86, 8Ob536/91

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.01.1956
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Norm

EO §381 A
EO §382 Z6 II6

Rechtssatz

Mit der Anmerkung der Rangordnung über die beabsichtigte Verpfändung ist eine weitere Verpfändung oder Veräußerung der Liegenschaftshälfte nicht ausgeschlossen. Zur Abwehr anspruchsvereitelnder oder - gefährdender Verfügungen der Antragsgegnerin ist das Veräußerungs- und Belastungsverbot sowie die Abnahme der einzigen Beschlußausfertigung über die Rangordnung notwendig und zulässig.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 12/56
    Entscheidungstext OGH 18.01.1956 7 Ob 12/56
  • 1 Ob 13/62
    Entscheidungstext OGH 24.01.1962 1 Ob 13/62
    EvBl 1962/308 S 392 = JBl 1962,501
  • 5 Ob 104/64
    Entscheidungstext OGH 28.04.1964 5 Ob 104/64
    Beisatz: Auch dann, wenn sich der zu sichernde Anspruch nur auf eine Liegenschaftshälfte bezieht, der Rangordnungsbescheid aber auf die ganze Liegenschaft. (T1)
  • 7 Ob 683/80
    Entscheidungstext OGH 09.10.1980 7 Ob 683/80
    Auch
  • 8 Ob 600/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 8 Ob 600/86
  • 8 Ob 536/91
    Entscheidungstext OGH 23.05.1991 8 Ob 536/91
    nur: Zur Abwehr anspruchsvereitelnder oder - gefährdender Verfügungen der Antragsgegnerin ist das Veräußerungs- und Belastungsverbot sowie die Abnahme der einzigen Beschlußausfertigung über die Rangordnung notwendig und zulässig. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0005041

Dokumentnummer

JJR_19560118_OGH0002_0070OB00012_5600000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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