RS OGH 1956/2/1 2Ob41/56, 8Ob89/67, 1Ob178/15f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 01.02.1956
beobachten
merken

Norm

JN §88 Abs1 A

Rechtssatz

Mit der Verwendung der auf den Namen der beklagten Partei lautenden Stampiglie durch deren Sohn ist noch nicht die Bevollmächtigung dieses Sohnes durch die Beklagten urkundlich nachgewiesen. Vertrauen auf den äußeren Tatbestand kann die zwingenden Vorschriften der ZPO nicht beseitigen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 41/56
    Entscheidungstext OGH 01.02.1956 2 Ob 41/56
    Veröff: EvBl 1956/132 S 242
  • 8 Ob 89/67
    Entscheidungstext OGH 18.04.1967 8 Ob 89/67
    Beisatz: Von diesem Erfordernis darf im Hinblick auf die Bestimmung des § 87 a letzter Satz JN nicht einmal dann abgesehen werden, wenn das materielle Recht für die Wirksamkeit einer Vollmacht deren schriftliche Abfassung nicht verlangt. (T1) Veröff: EvBl 1968/45 S 73 = EFSlg 8413
  • 1 Ob 178/15f
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 178/15f
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0046762

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.11.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten