RS OGH 1956/4/24 4Ob14/56

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.04.1956
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Norm

ABGB §879 CIIo4
AngG §10 I
HVG §6 IG

Rechtssatz

Die Vereinbarung zwischen Unternehmer und Provisionsvertreter, wonach sich ersterer die Auslieferung der vom Provisionsvertreter getätigten Aufträge vorbehält (dh der aus der Tätigkeit des Provisionsvertreters entstehende Anspruch ist durch die nachfolgende tatsächliche Lieferung bedingt), ist zulässig.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 14/56
    Entscheidungstext OGH 24.04.1956 4 Ob 14/56
    Veröff: JBl 1956,509

Schlagworte

SW: Angestellte, Handelsvertreter, Vertreter, Belohnung, Vergütung, Wirksamkeit, Vorbehalt, Erfüllung, Begründung, Entgelt, Lohn, Gehalt, Agent, Fälligkeit, Bedingung, Sittenwidrigkeit, gute Sitten

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0028113

Dokumentnummer

JJR_19560424_OGH0002_0040OB00014_5600000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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