RS OGH 1956/6/27 1Ob337/56, 7Ob370/57, 7Ob406/57, 4Ob516/96, 5Ob231/98a, 2Ob277/08m

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.06.1956
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Norm

VwGG §42
WohnungsanforderungsG §24

Rechtssatz

Das aufhebende Erkenntnis des VwGH wirkt ex tunc.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 337/56
    Entscheidungstext OGH 27.06.1956 1 Ob 337/56
    Veröff: EvBl 1956/366 S 659 = ImmZ 1957,60
  • 7 Ob 370/57
    Entscheidungstext OGH 06.09.1957 7 Ob 370/57
    Beisatz: Die Fiktion des § 24 Abs 3 WohnungsanforderungsG hört mit der Aufhebung der Zuweisung durch den VwGH zu bestehen auf. Der Zugewiesene verliert mit der Aufhebung des Zuweisungsbescheides seine Rechtsstellung als Mieter. (T1)
  • 7 Ob 406/57
    Entscheidungstext OGH 23.10.1957 7 Ob 406/57
    Ähnlich
  • 4 Ob 516/96
    Entscheidungstext OGH 26.02.1996 4 Ob 516/96
    Beisatz: Die ex-tunc-Wirkung des VwGH-Erkenntnisses hat zur Folge, dass der Rechtszustand zwischen der Erlassung des Bescheides und seiner Aufhebung durch den Verwaltungsgerichtshof im Nachhinein so zu betrachten ist, als ob der angefochtene Bescheid von Anfang an nicht erlassen worden wäre. (T2) Veröff: SZ 69/39
  • 5 Ob 231/98a
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 5 Ob 231/98a
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Die Rückübertragung hat nach privatrechtlichen Grundsätzen zu erfolgen (VfSlg 8980 f) (§ 1435 ABGB). (T3) Veröff: SZ 71/162
  • 2 Ob 277/08m
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 2 Ob 277/08m
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0082023

Zuletzt aktualisiert am

23.12.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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