RS OGH 1956/9/19 7Ob432/56, 6Ob181/66 (6Ob182/66), 6Ob47/72, 4Ob312/74, 9Ob267/99a, 1Ob120/99z, 1Ob1

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Veröffentlicht am 19.09.1956
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Norm

ZPO §226 IIIB

Rechtssatz

Eine erst künftig allenfalls eintretende Rechtslage kann als hypothetischer Klagsgrund nicht geltend gemacht werden. Dies stellt eine bedingte und daher unzulässige Prozeßhandlung dar.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 432/56
    Entscheidungstext OGH 19.09.1956 7 Ob 432/56
    Veröff: SZ 29/63
  • 6 Ob 181/66
    Entscheidungstext OGH 15.06.1966 6 Ob 181/66
  • 6 Ob 47/72
    Entscheidungstext OGH 06.04.1972 6 Ob 47/72
    Auch; Beisatz: Hier: Klage auf Herausgabe von Waren nur "nach Einstellung des Exekutionsverfahrens 7 E .... des Exekutionsgerichtes Wien". (T1)
  • 4 Ob 312/74
    Entscheidungstext OGH 02.04.1974 4 Ob 312/74
    nur: Eine erst künftig allenfalls eintretende Rechtslage kann als hypothetischer Klagsgrund nicht geltend gemacht werden. (T2) Beisatz: Klage nach § 81 UrhG. (T3)
  • 9 Ob 267/99a
    Entscheidungstext OGH 13.10.1999 9 Ob 267/99a
  • 1 Ob 120/99z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 1 Ob 120/99z
  • 1 Ob 124/01v
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 1 Ob 124/01v
    nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0038056

Dokumentnummer

JJR_19560919_OGH0002_0070OB00432_5600000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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