RS OGH 1956/10/3 7Ob491/56, 8Ob396/66, 4Ob320/77, 4Ob32/79, 1Ob36/89, 6Ob214/20v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.10.1956
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Norm

ABGB §1330 Abs2 BIII

Rechtssatz

Was das subjektive Verhalten des Mitteilenden anlangt, so genügt es, wenn der Kläger beweist, daß die Unkenntnis des Beklagten von der Unwahrheit seiner Mitteilungen auf Fahrlässigkeit beruht.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 491/56
    Entscheidungstext OGH 03.10.1956 7 Ob 491/56
    Veröff: EvBl 1957/64 S 99
  • 8 Ob 396/66
    Entscheidungstext OGH 17.01.1967 8 Ob 396/66
    Veröff: ÖBl 1967,70 = SZ 40/4
  • 4 Ob 320/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 4 Ob 320/77
    Auch; Beisatz: Es ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob der Beklagte auf Grund der gegebenen Umstände ausreichende Anhaltspunkte für die Richtigkeit der von ihm sodann weiter verbreiteten Tatsachenmitteilungen hatte und sie daher mit Grund als wahr ansehen konnte. (T1) Veröff: EvBl 1978/38 S 121 = SZ 50/86 = ÖBl 1978,3 (mit Anmerkung von Schönherr)
  • 4 Ob 32/79
    Entscheidungstext OGH 08.05.1979 4 Ob 32/79
    Beis wie T1; Veröff: Arb 9785 = ÖBl 1979,134
  • 1 Ob 36/89
    Entscheidungstext OGH 10.04.1991 1 Ob 36/89
    Auch; Beis wie T1; Veröff: JBl 1991,796 = ÖBl 1991,161 = SZ 64/36
  • 6 Ob 214/20v
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 6 Ob 214/20v
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0031806

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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