RS OGH 1956/11/7 1Ob445/56, 5Ob155/65, 4Ob522/69, 1Ob756/82, 7Ob721/89, 3Ob97/18p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 07.11.1956
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Norm

AnfO §2

Rechtssatz

Die Benachteiligungsabsicht kann auch gegenüber künftigen Forderungen gegeben sein (künftige Unterhaltsforderungen).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 445/56
    Entscheidungstext OGH 07.11.1956 1 Ob 445/56
    Veröff: EvBl 1957/48 S 75
  • 5 Ob 155/65
    Entscheidungstext OGH 16.06.1965 5 Ob 155/65
  • 4 Ob 522/69
    Entscheidungstext OGH 22.04.1969 4 Ob 522/69
  • 1 Ob 756/82
    Entscheidungstext OGH 10.11.1982 1 Ob 756/82
    Vgl; Beisatz: Bzw gegenüber Forderungen, für die noch kein Exekutionstitel vorhanden ist. (T1) Veröff: SZ 55/174 = ÖA 1984,103
  • 7 Ob 721/89
    Entscheidungstext OGH 25.01.1990 7 Ob 721/89
    Beisatz: Es ist gleichgültig welche Gläubiger der Schuldner benachteiligen wollte, gegenwärtige, künftige, bestimmte, unbestimmte, alle oder einige. Auch wer gar keine Gläubiger hat, kann in Benachteiligungsabsicht handeln, indem er bewußt zum Schaden künftiger Gläubiger handelt. (T2)
  • 3 Ob 97/18p
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 97/18p
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0050623

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.11.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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