RS OGH 1957/1/23 7Ob552/56, 4Ob502/85, 8ObA122/01a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.01.1957
beobachten
merken

Norm

AußStrG §45
AußStrG §137
Geo §285 Abs2
ZPO §56

Rechtssatz

Bei Einlagebüchern kann die Sicherstellung entweder durch Gerichtserlag oder durch Sperre und Verwahrung bei der Sparkasse, die in diesem Falle Gerichtserlagsstelle ist, erfolgen. Die Einlage von Bankguthaben auf gerichtlich gesperrte Einlagebücher ist daher eine taugliche Sichersstellungsart.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 552/56
    Entscheidungstext OGH 23.01.1957 7 Ob 552/56
  • 4 Ob 502/85
    Entscheidungstext OGH 05.02.1985 4 Ob 502/85
    Auch
  • 8 ObA 122/01a
    Entscheidungstext OGH 05.07.2001 8 ObA 122/01a
    Vgl; Beisatz: Ein nicht gemäß §§ 31 Abs 1, 40 Abs 1 BWG idF BGBl I Nr 33/2000 identifiziertes Sparbuch stellt jedenfalls dann keine ausreichende Sicherheit dar, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass es erst nach dem 30.6.2002 realisiert wird. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1957:RS0007597

Dokumentnummer

JJR_19570123_OGH0002_0070OB00552_5600000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten