- 2 Ob 378/57
Entscheidungstext OGH 19.09.1957 2 Ob 378/57
Veröff: EvBl 1957/415 S 657
- 2 Ob 80/63
Entscheidungstext OGH 04.04.1963 2 Ob 80/63
Veröff: RZ 1963,156
- 4 Ob 49/63
Entscheidungstext OGH 12.11.1963 4 Ob 49/63
Veröff: Arb 7842
- 7 Ob 160/64
Entscheidungstext OGH 18.06.1964 7 Ob 160/64
- 5 Ob 48/65
Entscheidungstext OGH 08.04.1965 5 Ob 48/65
Veröff: HS 5242 = HS 5248
- 6 Ob 358/60
Entscheidungstext OGH 12.01.1951 6 Ob 358/60
nur: Nach bürgerlichem Recht kann ein über die Verzugszinsen hinausgehender Anspruch nur im Falle einer bösen Absicht oder auffallenden Sorglosigkeit des Schuldners geltend gemacht werden. (T1)
- 7 Ob 186/55
Entscheidungstext OGH 18.05.1955 7 Ob 186/55
nur T1
- 3 Ob 187/53
Entscheidungstext OGH 28.10.1953 3 Ob 187/53
Vgl
- 1 Ob 948/53
Entscheidungstext OGH 16.12.1953 1 Ob 948/53
Vgl
- 2 Ob 381/65
Entscheidungstext OGH 25.11.1965 2 Ob 381/65
nur T1; Veröff: ZVR 1966/278 S 274
- 2 Ob 42/68
Entscheidungstext OGH 07.03.1968 2 Ob 42/68
nur T1
- 1 Ob 191/68
Entscheidungstext OGH 18.10.1968 1 Ob 191/68
nur T1
- 2 Ob 356/68
nur T1; Veröff: SZ 41/166 = ZVR 1969/300 S 272
- 5 Ob 230/70
Entscheidungstext OGH 14.10.1970 5 Ob 230/70
nur T1
- 1 Ob 306/71
Entscheidungstext OGH 11.11.1971 1 Ob 306/71
nur T1
- 5 Ob 335/71
Entscheidungstext OGH 15.12.1971 5 Ob 335/71
nur T1; Veröff: EvBl 1972/143 S 267
- 1 Ob 328/71
Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 328/71
nur T1
- 1 Ob 7/72
Entscheidungstext OGH 02.02.1972 1 Ob 7/72
- 1 Ob 269/72
Veröff: SZ 46/22
- 5 Ob 38/74
Entscheidungstext OGH 27.03.1974 5 Ob 38/74
nur T1
- 5 Ob 24/74
Entscheidungstext OGH 25.04.1974 5 Ob 24/74
nur T1
- 4 Ob 536/75
Entscheidungstext OGH 10.06.1975 4 Ob 536/75
nur T1
- 1 Ob 130/75
Entscheidungstext OGH 10.09.1975 1 Ob 130/75
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Der Verzögerungsschaden nach
§ 1333 ABGB wird durch die zugesprochenen gesetzlichen Zinsen vergütet (SZ 5/53). (T2)
- 6 Ob 577/76
Entscheidungstext OGH 14.07.1976 6 Ob 577/76
nur T1
- 8 Ob 187/76
Entscheidungstext OGH 24.11.1976 8 Ob 187/76
nur T1
- 7 Ob 509/77
Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 509/77
nur T1
- 6 Ob 531/77
Entscheidungstext OGH 10.03.1977 6 Ob 531/77
nur T1
- 7 Ob 568/77
Entscheidungstext OGH 07.07.1977 7 Ob 568/77
nur T1
- 3 Ob 559/77
Entscheidungstext OGH 22.11.1977 3 Ob 559/77
nur T1
- 1 Ob 533/79
Entscheidungstext OGH 21.02.1979 1 Ob 533/79
nur T1
- 6 Ob 515/79
Entscheidungstext OGH 13.06.1979 6 Ob 515/79
nur T1
- 7 Ob 762/79
Entscheidungstext OGH 18.10.1979 7 Ob 762/79
nur T1
- 8 Ob 116/80
Entscheidungstext OGH 15.12.1980 8 Ob 116/80
nur T1
- 3 Ob 637/79
Entscheidungstext OGH 21.01.1981 3 Ob 637/79
nur T1
- 3 Ob 594/80
nur T1; Veröff: ZVR 1982/64 S 50
- 2 Ob 135/81
Entscheidungstext OGH 30.06.1981 2 Ob 135/81
nur T1; Veröff: ZVR 1981/266 S 367
- 1 Ob 641/81
Entscheidungstext OGH 26.08.1981 1 Ob 641/81
nur T1; Beisatz: Die dauernde Nichteinhaltung der Zahlungstermine trotz zahlreicher Urgenzen kann nur als auffallende Sorglosigkeit bezeichnet werden. (T3) Veröff: NZ 1982,154
- 7 Ob 514/82
Entscheidungstext OGH 18.03.1982 7 Ob 514/82
nur T1
- 1 Ob 26/82
Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 26/82
Auch; nur T1
- 1 Ob 817/82
nur T1; Beisatz: Dem steht eine auf Verzögerungsabsicht zurückgehende Prozeßführung gleich. (T4)
- 4 Ob 113/83
Entscheidungstext OGH 20.09.1983 4 Ob 113/83
nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Die Bestreitung eines Anspruches im Prozess zieht nur dann Schadenersatzpflicht nach sich, wenn der Bestreitende bei gehöriger Aufmerksamkeit hätte erkennen können, dass der Prozess für ihn aussichtslos ist. Bei der Beurteilung, ob die Bestreitung eines erhobenen Anspruchs wider besseres Wissen oder unter Außerachtlassung der gebotenen Sorgfalt erfolgte, ist grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen. (T5)
- 2 Ob 647/84
Entscheidungstext OGH 21.05.1985 2 Ob 647/84
nur T1; Beis wie T5
- 8 Ob 548/87
Entscheidungstext OGH 08.07.1987 8 Ob 548/87
nur T1
- 9 ObA 152/87
- 4 Ob 511/88
nur T1
- 9 ObA 143/88
nur T1
- 1 Ob 27/89
Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 27/89
nur T1; Veröff: JBl 1990,321
- 2 Ob 163/89
nur T1; Veröff: ZVR 1991/33 S 105
- 3 Ob 504/90
Auch; nur T1; Beisatz: Grobe Fahrlässigkeit fehlt, wenn das Berufungsgericht den Anspruch des Klägers für unbegründet hält. (T6) Veröff: SZ 63/114
- 7 Ob 600/92
nur T1
- 9 ObA 146/92
Vgl auch; nur T1
- 9 ObA 325/92
Auch; nur T1; Beisatz: Wurde der begehrte Aufwandersatz von der Beklagten nie bestritten, so ist ihr die Nichtzahlung als auffallende Sorglosigkeit anzulasten. (T7)
- 9 ObA 134/93
nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5 nur: Bei der Beurteilung, ob die Bestreitung eines erhobenen Anspruchs wider besseres Wissen oder unter Außerachtlassung der gebotenen Sorgfalt erfolgte, ist grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen. (T8) Beisatz:
§ 48 ASGG (T9)
- 9 ObA 118/93
nur T1; Beisatz: Die bloße Nichtzahlung eines fälligen Anspruches auf Zeitausgleich, Urlaubsentschädigung oder Gehaltsdifferenz indiziert einen solchen Verschuldensgrad nicht. (T10)
- 9 ObA 155/93
Entscheidungstext OGH 08.09.1993 9 ObA 155/93
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 nur: Die Bestreitung eines Anspruches im Prozess zieht nur dann Schadenersatzpflicht nach sich, wenn der Bestreitende bei gehöriger Aufmerksamkeit hätte erkennen können, dass der Prozess für ihn aussichtslos ist. (T11)
- 8 Ob 10/94
Auch; nur T1
- 2 Ob 2422/96g
Entscheidungstext OGH 26.06.1997 2 Ob 2422/96g
nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Ein Schaden entsteht dem Geschädigten bei einem vor der Schadensbehebung und ohne Zusammenhang mit ihr aufgenommenen Kredit dann, wenn er infolge der Nichtzahlung der vom Schädiger geschuldeten Kosten der Schadensbehebung nicht in der Lage ist, den schon früher aufgenommenen Kredit zurückzuzahlen und dadurch mit sonst nicht von ihm zu tragenden Kreditkosten belastet ist. Dabei handelt es sich um einen reinen Verzugsschaden, der nur bei grobem Verschulden des Schädigers am Zahlungsverzug zu ersetzen ist. (T12)
- 4 Ob 84/97z
nur T1; Veröff: SZ 70/69
- 1 Ob 315/97y
Verstärkter Senat; Abweichend; Beisatz: Der Verzugsschaden gemäß
§ 1333 ABGB ist - sei er nun rechtsgeschäftlichen oder rein deliktischen Ursprungs - schadenersatzrechtlich als Mindestpauschale zu qualifizieren, dessen Leistung der Geschädigte - unabhängig vom Nachweis eines konkreten Schadens in dieser Höhe - jedenfalls verlangen kann. Der Geschädigte kann jedoch den - durch
§ 1333 ABGB nicht begrenzten - Verzugsschaden als Folgewirkung des Primärschadens schon dann geltend machen, wenn der Ersatzpflichtige infolge leichter Fahrlässigkeit des Schädigers für den positiven Schaden einzustehen hat. Es liegt dann an ihm, zu behaupten und zu beweisen, dass in seinem Vermögen ein die gesetzlichen Zinsen übersteigender Vermögensnachteil als positiver Schaden eingetreten ist. Der infolge Zahlungsverzugs entgangene Geldanlagegewinn ist positiver Schaden, soweit der Geschädigte als Folge des Zahlungsverzugs eine Gewinnchance, die er wahrgenommen hätte und deren Realisierung nach typischen Marktverhältnissen praktisch gewiss gewesen wäre, verlor. (T13) Veröff: SZ 71/56
- 3 Ob 219/98x
Auch; Beisatz: Bei der Kondiktion von zu Unrecht empfangener Geldleistungen ist das Kapital unabhängig vom Zeitpunkt des Eintritts des Verzuges zu verzinsen. (T14)
- 10 Ob 46/07y
Vgl; Beis ähnlich wie T3 nur: Der Verzugsschaden gemäß
§ 1333 ABGB ist - sei er nun rechtsgeschäftlichen oder rein deliktischen Ursprungs - schadenersatzrechtlich als Mindestpauschale zu qualifizieren, dessen Leistung der Geschädigte - unabhängig vom Nachweis eines konkreten Schadens in dieser Höhe - jedenfalls verlangen kann. (T15)
- 1 Ob 122/11i
Vgl auch; nur T1; Beis wie T14