RS OGH 1957/10/9 1Ob418/57, 3Ob341/21, 6Ob255/04z, 10Ob47/07w, 4Ob175/07z, 2Ob261/12i, 8Ob98/19y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.10.1957
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Norm

EGZPO ArtXLII IG
ZPO §405 D

Rechtssatz

Die Unterhaltsleistungsverpflichtung begründet keine Rechnungslegungspflicht oder Eidespflicht.

Anmerkung

Zur gegenteiligen jüngeren Rechtsprechung siehe RS0119467

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 418/57
    Entscheidungstext OGH 09.10.1957 1 Ob 418/57
    Veröff: SZ 30/54 = EvBl 1958/10 = JBl 1958,129
  • 3 Ob 341/21
    Entscheidungstext OGH 15.06.1921 3 Ob 341/21
    Vgl; Veröff: SZ 3/65
  • 6 Ob 255/04z
    Entscheidungstext OGH 25.11.2004 6 Ob 255/04z
  • 10 Ob 47/07w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2007 10 Ob 47/07w
    Gegenteilig; Beisatz: Da in streitigen Unterhaltsverfahren keine Verpflichtung des Beklagten besteht, aktiv an der Feststellung seiner Einkommensverhältnisse mitzuwirken, muss unter diesem Gesichtspunkt auch zwischen geschiedenen Ehegatten ein Anspruch auf Auskunft und Rechnungslegung betreffend die für die Unterhaltsbemessung maßgebenden Umstände anerkannt werden. (T1)
    Veröff: SZ 2007/72
  • 4 Ob 175/07z
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 175/07z
    Gegenteilig; Beis wie T1
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
    Gegenteilig
  • 8 Ob 98/19y
    Entscheidungstext OGH 18.11.2019 8 Ob 98/19y
    Gegenteilig; Beis wie T1

Schlagworte

Bem: Zur gegenteiligen jüngeren Rechtsprechung siehe RS0122058.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1957:RS0035020

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.01.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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