RS OGH 1958/1/15 1Ob685/57, 5Ob88/67, 2Ob614/85, 1Ob528/92, 1Ob2086/96p, 2Ob20/02h, 6Ob191/02k, 2Ob2

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 1 Ob 685/57
  Entscheidungstext OGH 15.01.1958 1 Ob 685/57
  Veröff: EvBl 1958/144 S 238
• 5 Ob 88/67
  Entscheidungstext OGH 26.04.1967 5 Ob 88/67
• 2 Ob 614/85
  Entscheidungstext OGH 10.09.1985 2 Ob 614/85
  Vgl
• 1 Ob 528/92
  Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 528/92
  Auch; Veröff: RZ 1993/25 S 77
• 1 Ob 2086/96p
  Entscheidungstext OGH 23.04.1996 1 Ob 2086/96p
  Vgl; Beisatz: Die Möglichkeit der Verbringung des Nachlaßvermögens durch den im Ausland wohnhaften Erben in dieses Land begründet eine solche Besorgnis, wenn damit eine Erschwerung der Verfolgung und Vollstreckung der Ansprüche des Nachlaßgläubigers verbunden ist. (T1)
• 2 Ob 20/02h
  Entscheidungstext OGH 13.02.2002 2 Ob 20/02h
• 6 Ob 191/02k
  Entscheidungstext OGH 29.08.2002 6 Ob 191/02k
  Vgl auch
• 2 Ob 225/06m
  Entscheidungstext OGH 08.03.2007 2 Ob 225/06m
  Auch; Beis wie T1; Beisatz: Die Gefahrenbesorgnis im Sinne des § 812 ABGB kann nur dann als gegeben erachtet werden, wenn der Erbe in einem Staat wohnt, der nicht dem EuGVÜ/LGVÜ beigetreten ist. (T2); Beisatz: Wenn Gläubiger und Erbe im selben Staat wohnhaft sind - wie hier zwischen erbl Tochter und Gläubiger der Fall - schließt sich eine begründete Gefahrenbesorgnis lediglich auf Grund des ausländischen Wohnsitzes des Erben regelmäßig von selbst aus, da diesfalls keine besondere Erschwerung der Verfolgung und Vollstreckung der Ansprüche für den Gläubiger besteht. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

Dokumentnummer