RS OGH 1958/3/12 5Ob54/58, 6Ob125/70, 5Ob117/91, 5Ob232/00d, 5Ob95/01h, 8Ob52/15b, 10Ob81/16h, 5Ob31

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Veröffentlicht am 12.03.1958
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Norm

ABGB §479
ZPO §405 DII

Rechtssatz

Die unregelmäßige Servitut kann wegen der Verschiedenartigkeit der zur Anwendung kommenden Rechtssätze gegenüber der regelmässigen nicht als eine solche geringeren Umfanges angesehen werden.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 54/58
    Entscheidungstext OGH 12.03.1958 5 Ob 54/58
  • 6 Ob 125/70
    Entscheidungstext OGH 20.05.1970 6 Ob 125/70
    Beisatz: Hier: Fahrrecht (T1)
  • 5 Ob 117/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1991 5 Ob 117/91
    Auch; NZ 1992,256 (Hofmeister, 260)
  • 5 Ob 232/00d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2001 5 Ob 232/00d
    Auch; Beisatz: Mischformen sind nicht verbücherbar. Wird eine unregelmäßige statt einer regelmäßigen Servitut begehrt oder umgekehrt, liegt nicht ein "minus" sondern ein "aliud" dar. (T2)
  • 5 Ob 95/01h
    Entscheidungstext OGH 15.05.2001 5 Ob 95/01h
    Auch; Beisatz: Umfänglich gleiche Dienstbarkeiten können sowohl als Realservitut wie auch als Personalservitut nebeneinander im Grundbuch eingetragen werden. (T3); Veröff: SZ 74/88
  • 8 Ob 52/15b
    Entscheidungstext OGH 27.05.2015 8 Ob 52/15b
    Auch; Beisatz: Die persönliche Dienstbarkeit stellt im Verhältnis zur Grunddienstbarkeit ein Aliud dar. (T4)
  • 10 Ob 81/16h
    Entscheidungstext OGH 18.07.2017 10 Ob 81/16h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 5 Ob 31/19y
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 31/19y
    Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0011604

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.06.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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