RS OGH 1958/3/12 5Ob57/58, 5Ob547/59, 3Ob27/84, 5Ob5/91, 10Ob1533/96, 5Ob193/98p, 5Ob24/05y, 5Ob100/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.03.1958
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Norm

ABGB §364c B3
EO §382 Z6 II6
EO §384 Abs3

Rechtssatz

Falls der gefährdeten Partei der die Liegenschaft betreffende Anspruch endgültig zuerkannt wird, haben die nach der Anmerkung des exekutiven Veräußerungsverbot und Belastungsverbotes eingetragenen Verfügungen nur insoferne Wirkung, als sie dem Anspruche, bezüglich dessen das Verbot erlassen wurde, nicht entgegenstehen; andernfalls sind sie zu löschen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 57/58
    Entscheidungstext OGH 12.03.1958 5 Ob 57/58
    EvBl 1958/205 S 328
  • 5 Ob 547/59
    Entscheidungstext OGH 13.01.1960 5 Ob 547/59
  • 3 Ob 27/84
    Entscheidungstext OGH 28.03.1984 3 Ob 27/84
    Auch
  • 5 Ob 5/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 5 Ob 5/91
    RZ 1992/20 S 44
  • 10 Ob 1533/96
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 10 Ob 1533/96
  • 5 Ob 193/98p
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 5 Ob 193/98p
    Beisatz: Es sind also auch nach der Anmerkung des Verbots bücherliche Eintragungen, die mit dem Verbot im Widerspruch stehen, zulässig (EvBl 1958/205; NRsp 1991/127). (T1)
  • 5 Ob 24/05y
    Entscheidungstext OGH 05.04.2005 5 Ob 24/05y
    Beis wie T1
  • 5 Ob 100/06a
    Entscheidungstext OGH 16.05.2006 5 Ob 100/06a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0005173

Dokumentnummer

JJR_19580312_OGH0002_0050OB00057_5800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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