RS OGH 1958/7/9 1Ob257/58, 8Ob20/68, 8Ob100/72, 7Ob700/79, 1Ob2054/96g, 1Ob2115/96b, 7Ob225/02t, 7Ob

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Veröffentlicht am 09.07.1958
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Norm

ZPO §261 Abs6

Rechtssatz

Ein bedingter Überweisungsantrag kann als unzulässige Prozeßhandlung nicht die im § 261 Abs 6 ZPO vorgesehenen Rechtsfolgen auslösen und ist so zu behandeln, als sei er nicht gestellt worden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 257/58
    Entscheidungstext OGH 09.07.1958 1 Ob 257/58
    Veröff: EvBl 1958/278 S 469
  • 8 Ob 20/68
    Entscheidungstext OGH 30.01.1968 8 Ob 20/68
    Veröff: EvBl 1968/307 S 495
  • 8 Ob 100/72
    Entscheidungstext OGH 13.06.1972 8 Ob 100/72
  • 7 Ob 700/79
    Entscheidungstext OGH 04.10.1979 7 Ob 700/79
    Beisatz: Nur für den Fall der Rechtskraft der Unzuständigkeitsentscheidung gestellter Überweisungsantrag. (T1)
  • 1 Ob 2054/96g
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 2054/96g
    Auch; Beisatz: Der Überweisungsantrag ist seinem Inhalt nach ein Eventualantrag, der allerdings, sieht man von der Voraussetzung des Ausspruchs der Unzuständigkeit durch das angerufene Gericht ab, nicht weiter bedingt sein darf. (T2)
  • 1 Ob 2115/96b
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2115/96b
  • 7 Ob 225/02t
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 7 Ob 225/02t
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 156/04y
    Entscheidungstext OGH 06.07.2004 7 Ob 156/04y

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0040186

Dokumentnummer

JJR_19580709_OGH0002_0010OB00257_5800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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