- 6 Ob 199/58
Entscheidungstext OGH 24.09.1958 6 Ob 199/58
Veröff: EvBl 1959/71 S 128 = JBl 1959,131 (mit Glosse von Gschnitzer)
- 5 Ob 498/59
Entscheidungstext OGH 27.01.1960 5 Ob 498/59
- 5 Ob 50/60
Entscheidungstext OGH 28.04.1960 5 Ob 50/60
- 7 Ob 23/65
Entscheidungstext OGH 03.02.1965 7 Ob 23/65
Beisatz: § 102 Abs 1 lit p der GdO für OÖ LG vom 07.07.1948, LGBl Nr 22/1949 (T1)
Veröff: MietSlg 17107
- 6 Ob 55/65
Beisatz: §§ 35, 54, 55 oö GdO (T2)
Veröff: SZ 38/50 = JBl 1965,621
- 1 Ob 149/65
Veröff: SZ 38/161
- 6 Ob 56/66
Entscheidungstext OGH 30.11.1966 6 Ob 56/66
Beisatz: Hier: § 90 nö GdO 1965 (T3)
- 7 Ob 204/68
Entscheidungstext OGH 30.10.1968 7 Ob 204/68
Beisatz: Tir GdO (T4)
Veröff: NZ 1969,104
- 4 Ob 73/69
Entscheidungstext OGH 21.10.1969 4 Ob 73/69
Veröff: JBl 1970,158 = Arb 8671
- 6 Ob 328/69
Entscheidungstext OGH 14.01.1970 6 Ob 328/69
Auch
- 7 Ob 214/70
Auch; Beisatz: Hier: Konkludente Vereinbarung (T5)
Veröff: SZ 43/213 = RZ 1971,85
- 1 Ob 9/71
Entscheidungstext OGH 28.01.1971 1 Ob 9/71
Beisatz: LwBetr 1973,24
- 1 Ob 28/71
Entscheidungstext OGH 25.03.1971 1 Ob 28/71
Beisatz: Hier: Zu § 29 Z 6 nö GdO 1864 sowie zu §§ 35 Abs 2 lit g, 36 Z 4, 38 Abs 1 Z 3, 55 der nö GdO 1965. (T6)
- 5 Ob 237/73
Entscheidungstext OGH 12.12.1973 5 Ob 237/73
Beisatz: Bundesstraßenverwaltung durch Landeshauptmann und Amt der LReg (T7)
Veröff: EvBl 1974/158 S 350 = HS 8097
- 4 Ob 556/73
Entscheidungstext OGH 18.12.1973 4 Ob 556/73
Beisatz: §§ 35, 60 KntAGO (T8)
- 1 Ob 68/74
Veröff: SZ 47/59 = EvBl 1974/272 S 600 = JBl 1974,619 (mit Anmerkung der Schriftleitung)
- 8 Ob 254/74
Entscheidungstext OGH 07.01.1975 8 Ob 254/74
Auch; Beis wie T7
- 2 Ob 110/75
Auch; Veröff: SZ 48/71 = EvBl 1976/31 S 68 = JBl 1975,650
- 6 Ob 558/76
Entscheidungstext OGH 01.04.1976 6 Ob 558/76
Beis wie T8; Veröff: NZ 1981,77
- 1 Ob 570/76
Entscheidungstext OGH 14.04.1976 1 Ob 570/76
- 1 Ob 762/62
Entscheidungstext OGH 24.11.1976 1 Ob 762/62
Beisatz: §§ 45, 52 Statut der Landeshauptstadt Graz (T9)
Veröff: SZ 49/142
- 5 Ob 710/78
Entscheidungstext OGH 12.12.1978 5 Ob 710/78
Auch; Beisatz: § 90 nö GdO (T10)
Veröff: HS 10188
- 7 Ob 523/80
Entscheidungstext OGH 28.02.1980 7 Ob 523/80
Beisatz: Eine Beschränkung der Vertretungsbefugnis des Bürgermeisters als Organ der Gemeinde wirkt gegen jeden Dritten (hier: §§ 58, 67 oö GdO 1965). (T11)
Veröff: EvBl 1980/174 S 517
- 1 Ob 625/81
Beisatz: Ist die Genehmigung durch den Gemeinderat oder die Landesregierung erforderlich, dann sind die ohne eine solche Genehmigung vom Bürgermeister abgeschlossenen Rechtsgeschäfte für die Gemeinde nicht verbindlich. Die Bestimmungen der Gemeindeordnungen enthalten Beschränkungen der Vertretungsbefugnis des Bürgermeisters als Organs der Gemeinde, die gegen jeden Dritten wirkt. (T12)
Veröff: SZ 54/111 = EvBl 1981/209 S 602 = JBl 1982,197 (teilweise kritisch Wilhelm) = NZ 1984,184
- 4 Ob 145/81
Entscheidungstext OGH 16.03.1982 4 Ob 145/81
Ähnlich; Beis wie T12; Beisatz: §§ 45, 60 Vorarlberger GdO (T13)
- 8 Ob 509/82
Entscheidungstext OGH 02.09.1982 8 Ob 509/82
- 8 Ob 634/84
Auch; nur: Im Sinn des
§ 867 ABGB kommt es bei der Frage der Gültigkeit eines von einer Gemeinde abgeschlossenen Vertrages entscheidend auf die Bestimmungen der Gemeindeordnung an. Auch einer Gemeinde gegenüber kann man sich auf das Prinzip des Vertrauens auf den äußeren Tatbestand berufen. (T14)
Veröff: SZ 61/241
- 7 Ob 688/88
Veröff: RZ 1989/33 S 86 = ZVR 1990/154 S 370 = JBl 1989/444 (Wilhelm) = VersR 1989,1110
- 7 Ob 609/89
Beis wie T12; Beisatz: Hier: Stmk GdO (T15)
- 9 ObA 294/89
Vgl auch; nur T14; Beisatz: Auch ein bloß passives Verhalten des Gemeinderates ist beachtlich. (
§ 48 ASGG). (T16)
Veröff: WBl 1990,180
- 8 Ob 573/90
Auch; Beisatz: Die Berechtigung der Überzeugung des Dritten von der Vertretungsmacht des Verhandlungspartners, die Voraussetzung und Anlass für die Erbringung der eigenen im Vertrauen auf den äußeren Tatbestand bewirkten Leistung ist darf aber nicht darauf hinauslaufen, dass der Verhandlungspartner sämtliche Grundsätze für die Willensbildung öffentlicher Körperschaften zu überprüfen und sein Verhalten danach einzurichten hätte. (T17)
Veröff: JBl 1991,517
- 1 Ob 669/90
Vgl auch; nur: Im Sinn des
§ 867 ABGB kommt es bei der Frage der Gültigkeit eines von einer Gemeinde abgeschlossenen Vertrages entscheidend auf die Bestimmungen der Gemeindeordnung an. (T18)
Beis wie T12; Beisatz: Ein durch erforderlichen Gemeinderatsbeschluss nicht gedeckte Willenserklärung des Bürgermeisters bindet mangels der hiefür erforderlichen Vertretungsbefugnis grundsätzlich die Gemeinde nicht. (T19)
- 1 Ob 13/93
Vgl; nur T14; Veröff: SZ 66/98
- 3 Ob 509/95
Auch; Beis wie T12; Beis wie T19
- 1 Ob 31/97h
Vgl; nur T18; Beis wie T19
- 1 Ob 229/97a
Auch; nur: Wer mit öffentlichen Hand einen Vertrag abschließt, muss die für ihre Willensbildung geltenden öffentlich - rechtlichen Beschränkungen beachten und auch dann gegen sich gelten lassen, wenn er sie nicht gekannt haben sollte. (T20)
- 7 Ob 57/98b
Vgl auch; nur T20
- 2 Ob 7/98p
Auch; nur T20
- 8 ObA 230/99b
Ähnlich; nur T20; Beisatz: Hier: Beschränkung der Vertretungsmacht des Administrators einer kirchlichen juristischen Person. (T21)
- 2 Ob 182/01f
Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T19
- 4 Ob 6/02i
Vgl auch; Beisatz: Hier: Die in Art XIII § 2 Satz 2 Konkordat 1933/34 normierte Zustimmung der "zuständigen Kirchenbehörden oder Ordensoberen" bei Veräußerung und Belastung von Kirchenvermögen ist auch im staatlichen Rechtsbereich Gültigkeitsvoraussetzung. (T22)
Veröff: SZ 2002/145
- 1 Ob 8/02m
Vgl; Beisatz: Auch juristische Personen des öffentlichen Rechts können durch stillschweigende Erklärung (Duldung) Vertretungsmacht einräumen, doch muss dazu das vertretungsbefugte Organ - hier die Landesregierung - den erforderlichen Anschein erweckt haben. Das Verhalten des Scheinvertreters ist unerheblich. (T23)
- 1 Ob 137/03h
Auch
- 6 Ob 286/04h
Auch; Beis wie T19
- 8 Ob 117/04w
Auch; Beis ähnlich wie T17; Beisatz: Trotzdem ist es der subventionswerbenden Klägerin ungeachtet ihrer primär auf künstlerische Belange ausgerichteten Interessen zumutbar, zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Förderungsarten zu differenzieren, ohne dass dies darauf hinausliefe, dass die Klägerin sämtliche Grundsätze für die Willensbildung bei der beklagten Partei zu überprüfen und ihr Verhalten danach einzurichten gehabt hätte. (T24)
- 7 Ob 147/05a
- 8 Ob 111/07t
Auch; Beisatz: Ein Vertrag mit der Gemeinde kann auch schlüssig abgeschlossen werden. (T25)
Beisatz: Auch wenn eine Vertretungshandlung des Bürgermeisters wegen eingeschränkter Vertretungsmacht der Gemeinde gemäß
§ 867 ABGB nicht zuzurechnen ist, ist der Vertragspartner jedenfalls in seinem Vertrauen auf den äußeren Tatbestand zu schützen, wenn das zuständige Organ (der Gemeinderat) den Anschein erweckt hat, die Handlung sei durch seine Beschlussfassung gedeckt. (T26)
- 1 Ob 18/08s
Vgl auch; nur T20; Beisatz: Welche Rechtsfolgen an die Außerachtlassung bloßer Formgebote geknüpft sind, ist mangels einer unmittelbaren Regelung im Einzelfall aus dem jeweiligen Sinn und Zweck des Formgebots zu entnehmen. (T27)
Beisatz: Beurkundungsvorschriften sind in der Regel aber nicht als Gültigkeitsvoraussetzung für Handlungen nach außen zu verstehen, sondern als bloß im Innenverhältnis zu beachtende Ordnungsvorschriften. (T28)
- 6 Ob 71/07w
Vgl; Beisatz: Hier: §§ 56, 58 Oö GemO 1990. (T29)
Beisatz: Der Abschluss eines Pachtvertrags - mit der Gemeinde als Pächterin - ist keine „Anschaffung" im Sinn des § 58 Abs 2 Z 4 Oö GemO 1990, weil es sich hiebei nicht um die Besorgung einer regelmäßig vorkommenden Verwaltungsaufgabe handelt. Unter den Begriff „Arbeiten" in § 58 Abs 2 Z 7 Oö GemO 1990 lassen sich zwanglos auch die Erbringung von Dienstleistungen - wie etwa die Tätigkeit eines Immobilienmaklers - einordnen. (T30)
- 9 ObA 9/09b
Vgl aber; nur T20; Beisatz: Hier: Unwirksamkeit einer vom Bürgermeister entgegen § 43 Abs 1 stmk GdO ohne vorherige Beschlussfassung des Gemeinderats ausgesprochenen Entlassung eines Gemeindebediensteten. (T31)
Bem: Darstellung der unterschiedlichen Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Gemeindeordnung bei einseitigen Willenserklärungen einerseits und bei Verträgen andererseits. (T32)
- 8 Ob 20/11s
Vgl auch; Beisatz: Beschränkungen der Handlungsfähigkeit eines kirchlichen Organs durch das kanonische Recht. (T33)
- 6 Ob 129/10d
Vgl; Beis wie T23; Beisatz: Um die Rechtsfolgen des § 1029 Abs 1 Satz 2 ABGB eintreten zu lassen, muss mit dem Anvertrauen der Verwaltung eine Vollmachtserteilung nicht ausdrücklich verbunden werden, die Betrauung der Verwaltung darf nur nicht erkennbar auf das Innenverhältnis beschränkt, also eine Bevollmächtigung irgendwelcher Art nicht ausgeschlossen sein. (T34)
- 5 Ob 52/11z
Entscheidungstext OGH 09.11.2011 5 Ob 52/11z
Auch; nur T18; Beis ähnlich wie T12; Beis wie T19
- 2 Ob 46/11w
Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 46/11w
Vgl auch
- 2 Ob 94/12f
Entscheidungstext OGH 20.12.2012 2 Ob 94/12f
Vgl; Vgl Beis wie T21; Vgl Beis wie T22; Vgl Beis wie T33
- 2 Ob 129/12b
Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 129/12b
Vgl; Auch Beis wie T22; Auch Beis wie T33; Vgl Beis wie T11
- 2 Ob 173/12y
Entscheidungstext OGH 29.05.2013 2 Ob 173/12y
nur: Auch einer Gemeinde gegenüber kann man sich auf das Prinzip des Vertrauens auf den äußeren Tatbestand berufen, sofern man sich auf ihn bei Anwendung gehöriger Aufmerksamkeit verlassen durfte. (T35)
Beisatz: Auch die Kollektivzeichnungsbestimmungen sind als Vertrauensschutzregeln zu verstehen. (T36)
Beisatz: Hier: Unterzeichnung durch den Vizebürgermeister trotz Anwesenheit des Bürgermeisters. (T37)
- 3 Ob 151/13x
Entscheidungstext OGH 08.10.2