RS OGH 1959/3/11 2Ob105/59, 1Ob246/60, 5Ob1110/92, 7Ob212/08i, 7Ob47/10b, 4Ob19/14v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.03.1959
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Norm

ZPO §500 Abs2 IIF1

Rechtssatz

Auftrag des OGH an OLG, im Berufungsurteil auszusprechen, ob der Wert des Streitgegenstandes S 10000,-- übersteigt, obwohl das Berufungsgericht von einer Bewertung im Hinblick auf § 502 Abs 5 ZPO ausdrücklich abgesehen hatte.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 105/59
    Entscheidungstext OGH 11.03.1959 2 Ob 105/59
  • 1 Ob 246/60
    Entscheidungstext OGH 29.09.1960 1 Ob 246/60
  • 5 Ob 1110/92
    Entscheidungstext OGH 02.02.1993 5 Ob 1110/92
    Auch
  • 7 Ob 212/08i
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 212/08i
    Auch; Beisatz: Es besteht nämlich für den Obersten Gerichtshof keine Bindung, wenn das Berufungsgericht durch die gesetzwidrige Verweigerung eines Bewertungsausspruchs in die zwingende Regelung der Revisionszulässigkeit eingreift. Insoweit ist dem Berufungsgericht jegliche Einflußnahme auf die Anfechtbarkeit seiner Entscheidung funktionell versagt, sodass ihm die Nachholung eines zunächst abgelehnten, für die Prüfung der Revisionszulässigkeit jedoch unumgänglichen Bewertungsausspruchs aufgetragen werden kann. (T1)
  • 7 Ob 47/10b
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 47/10b
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 19/14v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 19/14v
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0042489

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.03.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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