RS OGH 1959/4/15 5Ob122/59, 8Ob115/67, 14ObA42/87, 4Ob183/97h, 4Ob118/12z, 9Ob20/16f, 3Ob200/18k

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.04.1959
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Norm

ZPO §226 IIA3

Rechtssatz

Ein Leistungsbegehren, bei dem die Leistung nicht eindeutig festgelegt ist, ist unzulässig, weil ein diesem Begehren stattgebendes Urteil nicht die Grundlage einer Exekution bilden kann.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 122/59
    Entscheidungstext OGH 15.04.1959 5 Ob 122/59
  • 8 Ob 115/67
    Entscheidungstext OGH 30.05.1967 8 Ob 115/67
  • 14 ObA 42/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 14 ObA 42/87
    Vgl auch; Beisatz: Begehren, welche die Höhe des zu leistenden Geldbetrages einer weitwendigen Ermittlung unter Hinweis auf mehrere Gesetze überlassen, entsprechen nicht dem Bestimmtheitserfordernis des § 226 ZPO. (T1) Veröff: JBl 1988,192
  • 4 Ob 183/97h
    Entscheidungstext OGH 23.09.1997 4 Ob 183/97h
    Vgl auch; Beisatz: Auch das Feststellungsbegehren unterliegt dem Bestimmtheitserfordernis des § 226 ZPO. (T2)
  • 4 Ob 118/12z
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 118/12z
    Vgl auch; Beisatz: Ein Klagebegehren ist in der Regel unbestimmt, wenn ein stattgebendes Urteil nicht Grundlage einer Exekution sein könnte. (T3)
  • 9 Ob 20/16f
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 Ob 20/16f
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 200/18k
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 3 Ob 200/18k
    Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0037452

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.12.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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