RS OGH 1959/10/14 2Ob365/59, 1Ob108/72, 1Ob7/80, 7Ob108/07v, 9Ob117/06f, 6Ob70/14h, 4Ob228/21i

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Veröffentlicht am 14.10.1959
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Norm

ABGB §523 Bb

Rechtssatz

Das Begehren der actio confessoria kann auch auf Einwilligung in die grundbücherliche Einverleibung der Dienstbarkeit lauten. Das Feststellungsinteresse besteht hier schon kraft Gesetzes.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 365/59
    Entscheidungstext OGH 14.10.1959 2 Ob 365/59
    EvBl 1960/19 S 42
  • 1 Ob 108/72
    Entscheidungstext OGH 24.05.1972 1 Ob 108/72
  • 1 Ob 7/80
    Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 7/80
    Auch
  • 7 Ob 108/07v
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 7 Ob 108/07v
    Auch
  • 9 Ob 117/06f
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 9 Ob 117/06f
    Auch; Beisatz: Nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs leitet sich bei einer gegen den Eigentümer des dienenden Grundstücks gerichteten Servitutenklage der Anspruch auf Feststellung der Dienstbarkeit aus § 523 ABGB ab, sodass für das Feststellungsbegehren die sonst für Feststellungsklagen erforderlichen Voraussetzungen (§ 228 ZPO) nicht gegeben sein müssen. (T1)
  • 6 Ob 70/14h
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 6 Ob 70/14h
    Auch
  • 4 Ob 228/21i
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 228/21i
    Vgl; Beisatz: Hier: Bei einer Dienstbarkeitsfeststellungsklage ergibt sich das Feststellungsinteresse schon aus § 523 ABGB, womit die Möglichkeit einer Klage auf Feststellung des Bestehens einer Servitut eröffnet ist. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0012121

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.06.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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