- 3 Nd 7/60
Veröff: SZ 33/7 = EvBl 1960/90 S 156
- 4 Ob 502/59
Entscheidungstext OGH 19.01.1960 4 Ob 502/59
Veröff: JBl 1960,451
- 5 Nd 9/64
Entscheidungstext OGH 23.01.1964 5 Nd 9/64
- 5 Nd 47/66
Entscheidungstext OGH 05.05.1966 5 Nd 47/66
- 1 Nd 85/66
Entscheidungstext OGH 28.07.1966 1 Nd 85/66
Beisatz: Irreführung über die Eigenschaften des Kaufgegenstandes. (T1)
- 5 Nd 70/66
Entscheidungstext OGH 20.10.1966 5 Nd 70/66
Veröff: EvBl 1967/31 S 45
- 1 Nd 75/67
Entscheidungstext OGH 18.05.1967 1 Nd 75/67
Auch
- 5 Nd 37/69
Entscheidungstext OGH 04.06.1969 5 Nd 37/69
Beisatz: Delegierung nur dann zulässig, wenn ein beiderseitiger, auf zwingende Zweckmäßigkeitsgründe gestützter Antrag vorliegt. (T2)
- 8 Nd 46/69
Entscheidungstext OGH 10.06.1969 8 Nd 46/69
Beis wie T2
- 1 Nd 49/69
Entscheidungstext OGH 13.11.1969 1 Nd 49/69
- 8 Ob 35/72
Entscheidungstext OGH 14.03.1972 8 Ob 35/72
nur: Haben die Parteien eine Gerichtsstandsvereinbarung getroffen, so ist eine Delegation wegen bloßer Zweckmäßigkeitsgründe unstatthaft. (T3)
Beisatz: Aus dem Antrag des Klägers auf Überweisung der Rechtssache gemäß
§ 261 Abs 6 ZPO allein kann eine Zuständigkeitsvereinbarung jedoch nicht abgeleitet werden. (T4)
- 3 Nd 506/76
Entscheidungstext OGH 10.03.1976 3 Nd 506/76
nur T3; Beis wie T2
- 6 Ob 769/79
Entscheidungstext OGH 05.12.1979 6 Ob 769/79
nur T3; Beisatz: In der Regel. (T5)
- 5 Nd 519/81
Entscheidungstext OGH 09.12.1981 5 Nd 519/81
Auch; nur T3; Beis wie T2
- 8 Nd 508/82
Entscheidungstext OGH 28.10.1982 8 Nd 508/82
nur T3; Beis wie T2
- 6 Nd 523/82
Entscheidungstext OGH 10.12.1982 6 Nd 523/82
nur T3
- 5 Nd 2/83
Entscheidungstext OGH 16.05.1983 5 Nd 2/83
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Die anwaltlich vertretene Beklagte hat sich im Sinne des
§ 14 Abs 2 KSchG in die Verhandlung eingelassen. (T6)
- 6 Nd 503/85
Entscheidungstext OGH 14.06.1985 6 Nd 503/85
nur T3; Beis wie T2
- 8 Nd 502/86
Entscheidungstext OGH 16.10.1986 8 Nd 502/86
- 3 Nd 514/86
Entscheidungstext OGH 18.12.1986 3 Nd 514/86
- 3 Nd 502/87
Entscheidungstext OGH 16.02.1987 3 Nd 502/87
Beisatz: Wenn dadurch die ausdrückliche Vereinbarung der Zuständigkeit durch die Parteien unterlaufen werden soll und kein Einverständnis aller Parteien erzielt wird. (T7)
- 2 Nd 503/87
Entscheidungstext OGH 24.03.1987 2 Nd 503/87
- 4 Nd 503/87
Entscheidungstext OGH 10.04.1987 4 Nd 503/87
- 3 Nd 503/88
Entscheidungstext OGH 15.06.1988 3 Nd 503/88
Beis wie T2
- 7 Nd 502/89
Beis wie T2
- 4 Ob 526/89
Entscheidungstext OGH 18.04.1989 4 Ob 526/89
Beisatz: Die Entscheidung 1 Nd 507/87, wonach eine "ganz allgemein als eine von vielen Vertragsklauseln" getroffene Gerichtsstandsvereinbarung einer Delegierung nicht im Wege stehe, ist vereinzelt geblieben. (T8)
Veröff: RZ 1989/107 S 280
- 3 Nd 508/89
Beis wie T2
- 4 Nd 507/90
- 3 Nd 506/90
- 3 Nd 502/91
Entscheidungstext OGH 25.02.1991 3 Nd 502/91
Vgl; Beisatz: Anders, wenn die Gerichtsstandsvereinbarung in AGB in deutlich kleinerer Schrift als der übrige Text enthalten war. (T9)
- 3 Nd 506/91
Entscheidungstext OGH 09.08.1991 3 Nd 506/91
Auch; Beis wie T2
- 4 Nd 509/91
Entscheidungstext OGH 25.09.1991 4 Nd 509/91
Auch; Beis wie T2
- 6 Nd 508/91
Entscheidungstext OGH 26.09.1991 6 Nd 508/91
- 4 Nd 502/92
Entscheidungstext OGH 26.02.1992 4 Nd 502/92
Beisatz: Der von Mayr (Die Delegation im zivilgerichtlichen Verfahren, JBl 1983,293 ff, JBl 1983,299) vertretenen Auffassung, dass der Vereinbarung des Gerichtsstandes oder des Erfüllungsortes kein größeres Gewicht beizumessen sei als der gesetzlichen Zuständigkeit, vermag sich der OGH nicht anzuschließen. (T10)
- 3 Nd 501/92
Entscheidungstext OGH 09.03.1992 3 Nd 501/92
Auch
- 6 Nd 506/92
Entscheidungstext OGH 08.05.1992 6 Nd 506/92
- 8 Nd 505/92
Entscheidungstext OGH 21.05.1992 8 Nd 505/92
- 5 Nd 505/92
Entscheidungstext OGH 08.05.1992 5 Nd 505/92
Auch; Beisatz: Besonders wichtige Umstände. (T11)
- 8 Nd 501/92
Entscheidungstext OGH 03.09.1992 8 Nd 501/92
- 7 Nd 502/93
- 7 Nd 501/93
Auch; Beis wie T10
- 7 Ob 507/93
Auch
- 6 Nd 502/93
- 6 Nd 507/93
- 3 Nd 511/93
- 3 Nd 514/93
Auch; Beis wie T2
- 6 Nd 510/93
Entscheidungstext OGH 15.10.1993 6 Nd 510/93
- 10 Nd 501/94
Auch; Beis wie T10; Beis wie T11
- 8 Nd 501/94
Beis wie T2
- 9 ObA 191/94
nur T3; Beisatz: Bei Vorliegen einer Gerichtsstandsvereinbarung kann im Regelfall nur ein beiderseitiger, auf zwingende Zweckmäßigkeitsgründe gestützter Parteienantrag zur Delegierung eines anderen Gerichtes führen. (T12)
- 4 Nd 503/95
Beis wie T8; Beis wie T10
- 4 Nd 515/95
Beis wie T10
- 7 Nd 512/95
- 2 Nd 503/96
Auch; nur T3; Beisatz: Wurde die örtliche Zuständigkeit eines Gerichtes durch Parteienvereinbarung begründet, so ist eine Delegierung grundsätzlich - weil dem Zweck der Parteienvereinbarung widersprechend - ausgeschlossen. (T13)
- 6 Nd 506/96
nur T3
- 7 Nd 501/96
Auch; Beis wie T10; Beisatz: Liegt eine Zuständigkeitsvereinbarung vor, so ist eine Delegierung über einseitigen Parteiantrag gegen den Willen des Prozessgegners in der Regel ausgeschlossen. (T14)
- 8 Nd 6/96
nur T3; Beis wie T7
- 4 Nd 510/97
Auch; Beis wie T8; Beis wie T10
- 4 Nd 515/97
Auch; Beis wie T8; Beisatz: Auch die Meinung Mayrs (Die Delegation im zivilgerichtlichen Verfahren, JBl 1983, 293 ff [259]), dass Gerichtsstandsvereinbarungen, die bloß durch Unterfertigung vorformulierter Vertragsklauseln zustande kommen, welche auf die Umstände des Einzelfalls keine Rücksicht nehmen, kein größeres Gewicht beizumessen sei als der gesetzlichen Zuständigkeit, hat der Oberste Gerichtshof schon ausdrücklich abgelehnt (4 Nd 502/92). (T15)
- 6 Nd 511/97
- 7 Nd 1/98
Auch; Beis wie T10
- 7 Nd 503/98
Auch; Beisatz: Eine urkundlich nicht nachgewiesene Gerichtsstandsvereinbarung der Parteien steht einer Delegierung aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht entgegen. (T16)
- 7 Nd 4/98
Auch; Beisatz: In der Unterwerfung unter eine Unzuständigkeitseinrede liegt auch keine Gerichtsstandsvereinbarung, die der Delegierung entgegenstehen könnte. (T17)
- 4 Nd 511/98
Auch
- 8 Nd 3/99
Beisatz: Nur wenn nachträglich wesentliche, für die Zweckmäßigkeit der Delegierung sprechende Umstände eintreten, auf die die Parteien bei Abschluss einer Gerichtsstandsvereinbarung nicht Bedacht nehmen konnten, wird eine Delegation als zulässig angesehen. (T18)
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