RS OGH 1960/1/20 1Ob13/60, 1Ob30/67, 6Ob85/72, 7Ob598/76, 3Ob23/99z, 7Ob142/00h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 20.01.1960
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Norm

ZPO §228 B7

Rechtssatz

Wer nur hofft, gesetzlicher Erbe oder Noterbe eines noch Lebenden zu werden, hat kein rechtliches Interesse, daß die Ungültigkeit eines vom präsumptiven Erblasser mit einem Dritten geschlossenen Vertrages festgestellt wird.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 13/60
    Entscheidungstext OGH 20.01.1960 1 Ob 13/60
  • 1 Ob 30/67
    Entscheidungstext OGH 03.05.1967 1 Ob 30/67
    Beisatz; Aufhebung eines Übergabsvertrages. (T1) Veröff: LwBetr 1967,219 = EFSlg 8901
  • 6 Ob 85/72
    Entscheidungstext OGH 10.05.1972 6 Ob 85/72
    Beis wie T1
  • 7 Ob 598/76
    Entscheidungstext OGH 01.07.1976 7 Ob 598/76
    Veröff: RZ 1977/60 S 124
  • 3 Ob 23/99z
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 3 Ob 23/99z
  • 7 Ob 142/00h
    Entscheidungstext OGH 20.12.2000 7 Ob 142/00h
    Beisatz: Ein Erbe (hier: Erbschaftskäufer), dessen Erbserklärung angenommen und dem die Verwaltung übertragen wurde, hat vor der Einantwortung ein rechtliches Interesse an der Feststellung des Umfanges des Nachlasses (hier: Feststellungsklage gegen Legatar über Umfang des Legates). (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0039061

Dokumentnummer

JJR_19600120_OGH0002_0010OB00013_6000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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