RS OGH 1961/1/25 6Ob18/61 (6Ob19/61), 6Ob174/61, 8Ob330/66, 1Ob552/76, 1Ob562/81, 6Ob709/82

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.01.1961
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Norm

JWG §26

Rechtssatz

Die gerichtliche Erziehungshilfe kann nur auf Antrag der Bezirksverwaltungsbehörde angeordnet werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 18/61
    Entscheidungstext OGH 25.01.1961 6 Ob 18/61
  • 6 Ob 174/61
    Entscheidungstext OGH 26.04.1961 6 Ob 174/61
    Beisatz: Das Gericht ist durch die Regelung des § 26 JWG aber nicht gehindert, von Amts wegen inhaltlich ähnliche Maßnahmen anzuordnen, wenn hiezu die Notwendigkeit besteht, doch handelt es sich dabei nicht um "gerichtliche Erziehungshilfe" im Sinn des Gesetzes. (T1)
  • 8 Ob 330/66
    Entscheidungstext OGH 06.12.1966 8 Ob 330/66
    Beisatz: Die Zustimmung des Jugendamtes genügt nicht. (T2) Veröff: JBl 1967,433 = EvBl 1967/313 S 441
  • 1 Ob 552/76
    Entscheidungstext OGH 10.03.1976 1 Ob 552/76
    Veröff: SZ 49/38
  • 1 Ob 562/81
    Entscheidungstext OGH 18.03.1981 1 Ob 562/81
    Beis wie T1; Beisatz: Ein Antrag der Bezirksverwaltungsbehörde auf gerichtliche Erziehungshilfe muß schon wegen unterschiedlichen Voraussetzungen, aber auch wegen der Notwendigkeit im gerichtlichen Beschluß die durchzuführende Maßnahme konkret zu bezeichnen in eindeutiger Form gestellt werden. (T3)
  • 6 Ob 709/82
    Entscheidungstext OGH 28.07.1982 6 Ob 709/82
    Auch; Beisatz: Der Klammerausdruck "SOS - Kinderdorf" bei einem ansonsten nicht genügend determinierten Antrag muß als nähere Bestimmung des Fremdpflegeplatzes aufgefaßt werden. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0063543

Dokumentnummer

JJR_19610125_OGH0002_0060OB00018_6100000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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