RS OGH 1961/1/31 2Ob429/60, 6Ob120/61, 5Ob323/63 (5Ob324/63), 8Ob524/76, 6Ob725/79, 1Ob243/97k, 5Ob2

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Veröffentlicht am 31.01.1961
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Norm

ABGB §1100 A

Rechtssatz

Beim Bestandvertrag muss das Entgelt nicht unmittelbar festgesetzt sein; der Vertrag muss nur die Elemente enthalten, welche seine Bestimmung ermöglichen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 429/60
    Entscheidungstext OGH 31.01.1961 2 Ob 429/60
    Veröff: MietSlg 8620
  • 6 Ob 120/61
    Entscheidungstext OGH 17.05.1961 6 Ob 120/61
    Veröff: MietSlg 8620 = MietSlg 8621
  • 5 Ob 323/63
    Entscheidungstext OGH 14.04.1964 5 Ob 323/63
    Veröff: EvBl 1964/339 S 491 = ImmZ 1964,366 = MietSlg 16107
  • 8 Ob 524/76
    Entscheidungstext OGH 16.06.1976 8 Ob 524/76
  • 6 Ob 725/79
    Entscheidungstext OGH 07.11.1979 6 Ob 725/79
    Beisatz: Es genügt Vereinbarung eines "ortsüblichen Zinses" oder auch, dass der allein zulässige Mietzins durch das Gesetz bestimmt wird und dieser Umstand den Parteien bekannt ist. (T1)
  • 1 Ob 243/97k
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 243/97k
    Auch; Beisatz: Der Zins muss weder auf Geld oder wiederkehrende Leistungen lauten , noch ziffernmäßig festgelegt sein. Es reicht aus, wenn er aus den einzelnen Vertragselementen unter ergänzender Heranziehung gesetzlicher Auslegungsregeln (§§ 914 f ABGB), nach der Verkehrssitte und nach dispositiven Gesetzesvorschriften bestimmbar (§ 869 ABGB) ist. (T2) Veröff: SZ 71/55
  • 5 Ob 213/15g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2016 5 Ob 213/15g
    Auch; Beis ähnlich wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0020664

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.01.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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