- 5 Ob 93/61
Veröff: SZ 34/49 = EvBl 1961/291 S 390 = RZ 1961,120
- 5 Ob 298/66
Entscheidungstext OGH 24.11.1966 5 Ob 298/66
Veröff: EvBl 1967/216 S 265 = ZVR 1967/162 S 183 = JBl 1968,150 (Kritik hiezu in JBl 1968 S 138 von Krzizek)
- 1 Ob 227/71
Veröff: SZ 44/138 = EvBl 1972/157 S 294
- 1 Ob 518/76
Entscheidungstext OGH 25.02.1976 1 Ob 518/76
Beisatz: Darunter versteht man die Benützung einer Straße unter den gleichen Bedingungen ohne behördliche Bewilligung und unabhängig vom Willen des über das Grundstück Verfügungsberechtigten. (T1)
- 1 Ob 652/76
Entscheidungstext OGH 30.06.1976 1 Ob 652/76
Beisatz: Gemeingebrauch, wenn der Weg a) für ein dringendes Verkehrsbedürfnis b) in langjähriger Übung, c) ohne Bechränkung auf einen bestimmten Kreis von Berechtigten und d) unabhängig von dem Willen dritter Personen benützt wird (hier: § 2 Burgenländ. StraßenverwaltungsG LGBl 43/1927). (T2)
- 1 Ob 739/76
Veröff: SZ 49/132
- 8 Ob 565/78
Entscheidungstext OGH 26.01.1979 8 Ob 565/78
- 1 Ob 578/79
Entscheidungstext OGH 18.04.1979 1 Ob 578/79
Beis wie T1; Veröff: SZ 52/62 = EvBl 1980/21 S 72
- 3 Ob 642/79
Veröff: SZ 53/16 = JBl 1981,370
- 1 Ob 701/81
Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81
Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Ein dringendes Verkehrsbedürfnis setzt nur voraus, daß die Verkehrgelegenheit so notwendig ist, daß bei ihrer Nichtbefriedigung Mißstände zu befürchten sind. (T3)
- 1 Ob 26/91
Beisatz: Unter Gemeingebrauch wird die Befugnis verstanden, daß jedermann öffentlichen Zwecken gewidmete Sachen im Rahmen der Üblichkeit gebrauchen (benützen) darf; mit freier Aneignung hat Gemeingebrauch an öffentlichen Sachen nichts zu tun, (T4)
Veröff: SZ 64/137
- 2 Ob 353/99x
Vgl auch
- 6 Ob 54/00k
Vgl auch; Beisatz: Gemeingebrauch wird als öffentlich-rechtliche Dienstbarkeit verstanden, die es jedermann unter den gleichen Bedingungen erlaubt, öffentliches Gut ohne behördliche Genehmigung und unabhängig vom Willen des darüber Verfügungsberechtigten im Rahmen der Üblichkeit zu nutzen. (T5)
- 7 Ob 20/13m
Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 20/13m
Auch; Beisatz: Der Gemeingebrauch eines Weges schließt die Ersitzung einer Dienstbarkeit nicht aus. (T6)
- 5 Ob 30/14v
Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 30/14v
Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Diese Grundsätze sind auch für den Fall fruchtbar zu machen, dass ein Wegeberechtigter das ihm eingeräumte subjektiv?öffentliche Recht zur Nutzung eines nichtöffentlichen Bahnübergangs ausübt. (T7)
- 8 Ob 20/14w
Entscheidungstext OGH 30.10.2014 8 Ob 20/14w
Vgl auch; Beisatz: Der Gemeingebrauch besteht nicht nur am „öffentlichen Gut“ - im Eigentum einer Gebietskörperschaft stehende, dem Gemeingebrauch dienende „Landstraßen, Ströme, Flüsse, Seehäfen, und Meeresufer“ (§ 287, 288 ABGB) -, sondern kann auch am Privateigentum begründet werden. (T8)
Beisatz: Beim Gemeingebrauch an privaten Liegenschaften ist zwischen öffentlichrechtlichem Gemeingebrauch und den privatrechtlichen Dienstbarkeiten zu unterscheiden. (T9)
- 3 Ob 94/15t
Entscheidungstext OGH 19.08.2015 3 Ob 94/15t
Auch; Beis wie T8
- 5 Ob 46/20f
Vgl; Beis wie T8; Beis wie T9