RS OGH 1961/5/16 3Ob202/61, 3Ob39/65, 3Ob137/65, 3Ob17/70 (3Ob18/70), 3Ob34/71, 3Ob64/72, 3Ob31/77,

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Veröffentlicht am 16.05.1961
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Norm

EO §42 A2
EO §44 A1

Rechtssatz

Bei Exekution durch Pfändung und Verkauf von Fahrnissen bedarf es nicht der Behauptung oder Bescheinigung einer Gefahr, wenn Aufschiebungsgründe vorliegen (EvBl 1951 Nr 390). Denn bei der Versteigerung von Fahrnissen wird häufig nicht der Preis erzielt, der zur Wiederbeschaffung der Gegenstände erforderlich ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 202/61
    Entscheidungstext OGH 16.05.1961 3 Ob 202/61
  • 3 Ob 39/65
    Entscheidungstext OGH 10.03.1965 3 Ob 39/65
  • 3 Ob 137/65
    Entscheidungstext OGH 08.09.1965 3 Ob 137/65
    Vgl aber; Beisatz: Wurde neben einer Forderungs- auch Fahrnisexekution bewilligt, muss vor der Pfändung von Fahrnissen die
    Gefahr bescheinigt werden, weil noch keine Offenkundigkeit vorliegt. (T1)
  • 3 Ob 17/70
    Entscheidungstext OGH 04.03.1970 3 Ob 17/70
  • 3 Ob 34/71
    Entscheidungstext OGH 04.05.1971 3 Ob 34/71
    Beisatz: Offenkundig auch dann, wenn es um die Versteigerung von schon im Vorhinein zum Verkauf bestimmter Gegenstände geht. (T2)
  • 3 Ob 64/72
    Entscheidungstext OGH 08.06.1972 3 Ob 64/72
  • 3 Ob 31/77
    Entscheidungstext OGH 29.03.1977 3 Ob 31/77
  • 3 Ob 117/82
    Entscheidungstext OGH 27.10.1982 3 Ob 117/82
  • 3 Ob 121/83
    Entscheidungstext OGH 12.10.1983 3 Ob 121/83
    Vgl auch
  • 3 Ob 212/08k
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 212/08k
    Auch; Veröff: SZ 2008/172
  • 3 Ob 73/13a
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 73/13a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0001564

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.08.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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