RS OGH 1961/10/31 3Ob340/61, 3Ob133/71, 3Ob48/72, 3Ob28/77, 4Ob553/81, 3Ob152/82, 1Ob205/06p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.10.1961
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Norm

EO §37 J
ZPO §235 E

Rechtssatz

Die Einschränkung des Klagebegehrens auf Prozesskosten infolge einer nach Schluss der Verhandlung erster Instanz erfolgten Einstellung der Exekution ist bedeutungslos und unbeachtlich (vgl JBl 1956,182).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 340/61
    Entscheidungstext OGH 31.10.1961 3 Ob 340/61
    EvBl 1962/13 S 21
  • 3 Ob 133/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1972 3 Ob 133/71
  • 3 Ob 48/72
    Entscheidungstext OGH 25.05.1972 3 Ob 48/72
    Beisatz: Nur dann, wenn der Rechtsmittelwerber nach der Einstellung der Exekution in Ansehung des exszindierten Gegenstandes durch das angefochtene Urteil in keiner Weise mehr belastet ist, ist das Rechtsschutzinteresse an der Erledigung des Rechtsmittels weggefallen. (T1)
  • 3 Ob 28/77
    Entscheidungstext OGH 15.03.1977 3 Ob 28/77
    Veröff: JBl 1977,650
  • 4 Ob 553/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 553/81
    Auch; Beisatz: Zwischenzeitige Räumung. (T2)
  • 3 Ob 152/82
    Entscheidungstext OGH 27.10.1982 3 Ob 152/82
    Vgl
  • 1 Ob 205/06p
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 1 Ob 205/06p
    Vgl aber; Beis wie T2; Beisatz: Vor einer Entscheidung des Rechtsmittelgerichts ist die Klagseinschränkung auf Kosten jedenfalls dann zulässig, wenn es noch zu einer der Beweisergänzung dienenden mündlichen Berufungsverhandlung kommt. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0001223

Dokumentnummer

JJR_19611031_OGH0002_0030OB00340_6100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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