RS OGH 1961/11/3 6Ob377/61, 6Ob623/76

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.11.1961
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Norm

AußStrG §14 Abs1 A5
AußStrG §16 A2

Rechtssatz

Die vom Rekursgericht vorgenommene Einschränkung einer von der ersten Instanz ausgesprochenen Zahlungsverpflichtung, allenfalls auf Grund des Entschädigungserkenntnisses bereits abgestattete Beträge seien von der Leistungssumme abzuziehen, hat bereits die uneingeschränkte Anfechtbarkeit des Beschlusses des Rekursgerichtes zur Folge (RZ 1958,92). Dasselbe gilt, wenn das Rekursgericht auf Entfall der vom Erstgericht ausgesprochenen Leistungsverpflichtung erkannt hat.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 377/61
    Entscheidungstext OGH 03.11.1961 6 Ob 377/61
  • 6 Ob 623/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 6 Ob 623/76
    nur: Dasselbe gilt, wenn das Rekursgericht auf Entfall der vom Erstgericht ausgesprochenen Leistungsverpflichtung erkannt hat. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0104790

Dokumentnummer

JJR_19611103_OGH0002_0060OB00377_6100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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