RS OGH 1963/2/26 8Ob20/63, 8Ob81/68, 1Ob188/71 (1Ob189/71), 5Ob291/71, 7Ob585/82, 6Ob701/81, 6Ob589/

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Veröffentlicht am 26.02.1963
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Norm

ABGB §1435

Rechtssatz

Wenn der Empfänger einer Leistung eine Erbeinsetzung in Aussicht stellt, rechtfertigt deren Unterlassung eine Kondiktion, soferne der Leistende nicht seinen Willen zum Ausdruck gebraucht hat, eine Schenkung auf eigenes Risiko zu machen. Ansprüche nach § 1435 ABGB verjähren in dreißig Jahren.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 20/63
    Entscheidungstext OGH 26.02.1963 8 Ob 20/63
    Veröff: SZ 36/30
  • 8 Ob 81/68
    Entscheidungstext OGH 23.04.1968 8 Ob 81/68
    nur: Wenn der Empfänger einer Leistung eine Erbeinsetzung in Aussicht stellt, rechtfertigt deren Unterlassung eine Kondiktion, soferne der Leistende nicht seinen Willen zum Ausdruck gebraucht hat, eine Schenkung auf eigenes Risiko zu machen. (T1)
  • 1 Ob 188/71
    Entscheidungstext OGH 26.08.1971 1 Ob 188/71
    nur T1
  • 5 Ob 291/71
    Entscheidungstext OGH 15.12.1971 5 Ob 291/71
    nur T1
  • 7 Ob 585/82
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 585/82
  • 6 Ob 701/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 6 Ob 701/81
    Vgl auch
  • 6 Ob 589/85
    Entscheidungstext OGH 27.06.1985 6 Ob 589/85
    Vgl auch
  • 5 Ob 581/85
    Entscheidungstext OGH 16.09.1986 5 Ob 581/85
    nur T1
  • 1 Ob 134/08z
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 134/08z
    Vgl auch; nur T1
  • 3 Ob 223/18t
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 3 Ob 223/18t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0033806

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.01.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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