- 7 Ob 369/62
Entscheidungstext OGH 27.02.1963 7 Ob 369/62
- 6 Ob 269/64
Entscheidungstext OGH 30.09.1964 6 Ob 269/64
Beisatz: Schmerzengeld gemäß
§ 1325 ABGB muss ausdrücklich verlangt werden. (T1)
Veröff: JBl 1965,151
- 6 Ob 6/67
Entscheidungstext OGH 18.01.1967 6 Ob 6/67
- 6 Ob 124/69
Entscheidungstext OGH 28.05.1969 6 Ob 124/69
nur: Das Gesetz verlangt zwar nicht, dass der Kläger den gesamten Tatbestand vortrage; es trägt dem Kläger jedoch auf, die rechtserzeugenden Tatsachen vollständig und knapp vorzubringen (Fasching, Kommentar zu den Zivilprozessgesetzen, Lfg 13 S 36, Anmerkung 6 zu § 226, und die dort angeführte Literatur). (T2)
- 1 Ob 20/70
Entscheidungstext OGH 12.02.1970 1 Ob 20/70
nur T2; Veröff: Arb 8703 = ZAS 1973/16 S 134 (zustimmend Holzer)
- 4 Ob 508/70
Entscheidungstext OGH 24.02.1970 4 Ob 508/70
nur T2
- 1 Ob 260/70
Entscheidungstext OGH 12.11.1970 1 Ob 260/70
- 1 Ob 302/70
Entscheidungstext OGH 14.01.1971 1 Ob 302/70
nur T2; Beisatz: Zwischenfeststellungsantrag (
§ 236 Abs 1 ZPO). (T3)
Veröff: MietSlg 23653
- 1 Ob 84/72
Entscheidungstext OGH 19.04.1972 1 Ob 84/72
nur T2
- 4 Ob 594/72
Entscheidungstext OGH 07.11.1972 4 Ob 594/72
nur T2
- 1 Ob 196/72
Entscheidungstext OGH 08.11.1972 1 Ob 196/72
nur T2; Veröff: EvBl 1973/106 S 242 = JBl 1974,46
- 6 Ob 133/73
Entscheidungstext OGH 14.06.1973 6 Ob 133/73
nur T2
- 6 Ob 223/73
Entscheidungstext OGH 08.11.1973 6 Ob 223/73
nur T2
- 1 Ob 168/73
Entscheidungstext OGH 14.11.1973 1 Ob 168/73
Beisatz: Dass das Begehren einer auf
§ 110 KO gestützten Klage nach § 110 Abs 1 zweiter Satz KO nur auf den im Prüfungsverfahren abgeführten Grund beschränkt ist, enthebt den Kläger nicht seiner Verpflichtung, die rechtserzeugenden Tatsachen für seinen Anspruch anzuführen. (T4)
- 4 Ob 312/74
Entscheidungstext OGH 02.04.1974 4 Ob 312/74
- 1 Ob 91/74
Entscheidungstext OGH 09.07.1974 1 Ob 91/74
nur T2
- 6 Ob 109/74
Entscheidungstext OGH 16.09.1974 6 Ob 109/74
- 3 Ob 238/74
Entscheidungstext OGH 21.01.1975 3 Ob 238/74
nur T2
- 2 Ob 177/74
Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 177/74
nur T2
- 1 Ob 746/76
Entscheidungstext OGH 10.11.1976 1 Ob 746/76
nur T2
- 2 Ob 37/77
Entscheidungstext OGH 14.04.1977 2 Ob 37/77
Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 177/74
- 1 Ob 603/77
Entscheidungstext OGH 25.05.1977 1 Ob 603/77
nur T2
- 8 Ob 150/77
Entscheidungstext OGH 19.10.1977 8 Ob 150/77
- 8 Ob 209/79
Entscheidungstext OGH 14.09.1979 8 Ob 209/79
nur T2
- 1 Ob 573/80
Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 573/80
nur T2
- 8 Ob 200/80
Entscheidungstext OGH 04.12.1980 8 Ob 200/80
nur T2
- 3 Ob 655/80
Entscheidungstext OGH 10.12.1980 3 Ob 655/80
- 7 Ob 67/80
nur T2; Beisatz: Der geltendgemachte Anspruch ist in der Klage zu substantiieren. (T5)
Veröff: SZ 54/7
- 3 Ob 18/81
Entscheidungstext OGH 06.05.1981 3 Ob 18/81
nur: Werden für den eingeklagten Anspruch schlüssige rechtserzeugende Tatsachen überhaupt nicht angegeben und lässt sich auch durch richterliche Anleitung (
§ 182 ZPO) eine solche Angabe nicht erreichen, dann muss die Klage wegen Unschlüssigkeit abgewiesen werden. (T6)
- 6 Ob 547/81
Entscheidungstext OGH 21.10.1981 6 Ob 547/81
Auch; nur T2; Beisatz: Es müssen also die Behauptungen aufgestellt werden, die es zulassen, dass der vom Kläger begehrte Ausspruch als sich daraus herleitende Rechtsfolge gegebenenfalls auch im Wege eines Versäumungsurteiles ergehen kann. (T7)
- 8 Ob 127/82
Entscheidungstext OGH 17.06.1982 8 Ob 127/82
nur T2
- 8 Ob 120/82
Entscheidungstext OGH 14.10.1982 8 Ob 120/82
nur T2
- 8 Ob 264/82
Entscheidungstext OGH 21.04.1983 8 Ob 264/82
nur T2
- 1 Ob 698/87
nur T2; Veröff: SZ 60/288
- 9 ObA 237/88
- 8 Ob 672/89
Auch; Beis wie T7; Beisatz: Die Berechtigung des Klagebegehrens lässt sich erst dann mit Erfolg beurteilen, wenn die in ihm genannte Rechtsfolge so bestimmt bezeichnet ist, dass sie mit den Tatsachenbehauptungen in der Klage in einen eindeutigen rechtlichen Konnex gebracht werden kann. Die insoweit bestehenden Wechselwirkungen zwischen Unbestimmtheit und mangelnder Schlüssigkeit eines Klagebegehrens hätten zur Folge, dass es abgewiesen werden müsste, wenn der Mangel nicht behoben wird. (T8)
Veröff: ÖBA 1991,671
- 1 Ob 9/92
Auch; nur T2; Veröff: SZ 65/2 = JBl 1992,649 (Apathy) = ZfRV 1993,125 = ZVR 1993/126 S 281
- 3 Ob 48/92
Auch; nur T6; Beisatz: Auch eine unschlüssige Klage darf nicht zurückgewiesen werden, das Klagebegehren ist vielmehr mit Urteil abzuweisen. (T9)
- 1 Ob 516/93
Auch; nur T2; Beisatz: Die Klage muss so viel an rechtserzeugenden Tatsachen enthalten, dass der geltend gemachte Anspruch aufgrund dieser Tatsachen hinreichend substantiiert erscheint; das Klagevorbringen muss somit schlüssig sein. (T10)
- 1 Ob 628/92
Auch; nur T2; Beis wie T10
- 8 ObA 220/94
Auch; nur T2
- 3 Ob 112/95
nur T2
- 1 Ob 210/97g
Auch; nur T2
- 8 ObA 279/98g
Auch; Beisatz: Wird der wahre Rechtsgrund bewusst nicht geltend gemacht, besteht keine Anleitungspflicht (Arbeitsverhältnis ohne Arbeitspflicht). (T11)
- 6 Ob 132/99a
Vgl auch
- 1 Ob 294/00t
Vgl; Beisatz: Es genügt der durch
§ 182 ZPO motivierte Hinweis darauf, dass sich die Frage der Schlüssigkeit stellt und der Kläger Ausführungen hiezu zu erstatten hat. Die Verfassung einer schlüssigen Klage ist keinesfalls Aufgabe des zur Anleitung verpflichteten Gerichts; diese muss vielmehr dem Rechtsvertreter einer Partei vorbehalten bleiben: Jede andere Vorgangsweise käme einer Parteilichkeit gleich. (T12)
- 1 Ob 188/01f
Auch; Beis wie T12
- 1 Ob 198/02b
Auch; Beis wie T5; Beis wie T10; Beisatz: Lediglich dann, wenn das Klagebegehren ausdrücklich auf bestimmte Klagegründe beschränkt wird, ist es dem Gericht verwehrt, dem Begehren aus anderen Gründen stattzugeben, ist doch das Gericht nicht befugt, einer Partei etwas zuzusprechen, was sie nicht beantragte. Ein solches aliud liegt auch dann vor, wenn der begehrte und jener Leistungsgegenstand, der gegebenenfalls zugesprochen werden könnte, zwar gleichartig sind, aber aus verschiedenen Sachverhalten abgeleitet werden. (T13)
Veröff: SZ 2002/126
- 7 Ob 149/03t
Auch; Beis wie T7
- 1 Ob 226/04y
Auch; Beis ähnlich wie T12; Beisatz: Eine Forderung des Beklagten ist nicht einer richterlichen Aufforderung zur Schlüssigstellung der Klage gleichzuhalten. (T14)
- 2 Ob 203/10g
- 1 Ob 58/11b
nur T2; Veröff: SZ 2011/57
- 1 Ob 51/12z
Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 51/12z
Auch; nur T2
- 4 Ob 5/13h
Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 5/13h
Vgl auch; Beisatz: Für die Schlüssigkeit des Klagebegehrens verlangt das Gesetz nicht, dass der gesamte Tatbestand vorgetragen wird. Es genügt, wenn die rechtserzeugenden Tatsachen vollständig und knapp angeführt sind. (T15)
- 9 Ob 61/12d
Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 Ob 61/12d
Auch; nur T2
- 4 Ob 73/14k
Entscheidungstext OGH 17.07.2014 4 Ob 73/14k
Auch; nur T2
- 7 Ob 49/15d
Entscheidungstext OGH 20.05.2015 7 Ob 49/15d
Auch
- 9 ObA 93/15i
Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 ObA 93/15i
Auch; Beis wie T15
- 1 Ob 253/15k
Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 253/15k
Beis wie T15; Beisatz: Hier: Verweis auf die vorgelegten Urkunden (Honorarnoten eines Rechtsanwalts) im Vorbringen reicht; die einzelnen Positionen und die ihnen zugeordneten Beträge müssen nicht in der Klageerzählung ziffernmäßig angeführt werden. (T16)
- 1 Ob 60/16d
Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 60/16d
- 1 Ob 7/17m
Entscheidungstext OGH 31.01.2017 1 Ob 7/17m
Auch; nur T2
- 9 ObA 10/17m
Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 ObA 10/17m
Auch
- 8 Ob 34/19m