- 6 Ob 86/63
Veröff: SZ 36/68 = RZ 1963,134 = JBl 1963,614
- 5 Ob 177/65
Entscheidungstext OGH 14.07.1965 5 Ob 177/65
- 5 Ob 72/65
Entscheidungstext OGH 24.08.1965 5 Ob 72/65
- 8 Ob 271/65
Veröff: SZ 38/164 = LwBetr 1966,113
- 6 Ob 35/66
Entscheidungstext OGH 10.02.1966 6 Ob 35/66
- 5 Ob 345/66
Entscheidungstext OGH 15.12.1966 5 Ob 345/66
Veröff: SZ 39/216
- 1 Ob 61/67
Entscheidungstext OGH 15.09.1967 1 Ob 61/67
- 6 Ob 112/68
Entscheidungstext OGH 24.04.1968 6 Ob 112/68
- 5 Ob 268/68
Entscheidungstext OGH 27.11.1968 5 Ob 268/68
- 6 Ob 69/69
Entscheidungstext OGH 26.03.1969 6 Ob 69/69
- 1 Ob 141/69
Entscheidungstext OGH 28.08.1969 1 Ob 141/69
Veröff: MietSlg 21261/43
- 1 Ob 14/72
Veröff: SZ 45/29 = MietSlg 24042
- 7 Ob 146/72
Entscheidungstext OGH 28.06.1972 7 Ob 146/72
Beisatz: Hier: Servitutsbestellungsvertrag (T1)
- 5 Ob 39/73
Entscheidungstext OGH 28.03.1973 5 Ob 39/73
Beis wie T1; Veröff: NZ 1974,77
- 1 Ob 62/73
Entscheidungstext OGH 04.04.1973 1 Ob 62/73
- 7 Ob 158/75
Entscheidungstext OGH 02.10.1975 7 Ob 158/75
Veröff: MietSlg 27117
- 4 Ob 44/75
Entscheidungstext OGH 21.10.1975 4 Ob 44/75
Veröff: SozM IE,123 = IndS 1976 3,985 = JBl 1977,103
- 1 Ob 508/76
Entscheidungstext OGH 28.01.1976 1 Ob 508/76
Auch; Veröff: EvBl 1976/224 S 466
- 3 Ob 546/76
Entscheidungstext OGH 27.04.1976 3 Ob 546/76
Beisatz: Vertragsergänzung setzt voraus, dass beide Parteien den später eingetretenen Fall nicht bedacht haben. (T2)
- 1 Ob 637/76
Entscheidungstext OGH 30.06.1976 1 Ob 637/76
- 5 Ob 550/76
Beisatz: Dabei sind die Interessen beider Vertragspartner zu berücksichtigen. (T3)
Veröff: SZ 49/86 = ImmZ 1976,318
- 7 Ob 578/78
Entscheidungstext OGH 11.05.1978 7 Ob 578/78
- 2 Ob 570/78
Entscheidungstext OGH 09.01.1979 2 Ob 570/78
Vgl; Beis wie T3
- 7 Ob 812/79
Entscheidungstext OGH 29.05.1980 7 Ob 812/79
Auch; Beisatz: Wenn die strittigen Punkte nicht erörtert wurden, hat sich die Ausfüllung von möglichen Vertragslücken nach ihrer Funktion in den Grenzen des für den anderen Vertragsteil erkennbar bekundeten rechtsgeschäftlichen Willens zu halten. Wären die nicht besprochenen Nebenpunkte nicht ganz üblich, so könnte der Vertrag insoweit nur aus dem Gesetz ergänzt werden. (T4)
- 1 Ob 739/80
Entscheidungstext OGH 26.11.1980 1 Ob 739/80
- 7 Ob 700/80
Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
Auch
- 4 Ob 110/81
Entscheidungstext OGH 03.11.1981 4 Ob 110/81
- 8 Ob 540/81
Entscheidungstext OGH 11.02.1982 8 Ob 540/81
- 4 Ob 409/81
Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 409/81
- 5 Ob 732/81
Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 732/81
Beisatz: Hier: Schmiermittelbezugsvertrag (T5)
- 4 Ob 71/84
Entscheidungstext OGH 09.10.1984 4 Ob 71/84
Veröff: RdW 1985,254 = ZAS 1986,91 (Kerschner) = JBl 1986,197
- 8 Ob 565/83
Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
Auch
- 1 Ob 13/85
Auch
- 7 Ob 557/86
- 7 Ob 522/87
Entscheidungstext OGH 05.03.1987 7 Ob 522/87
Veröff: SZ 60/42
- 4 Ob 362/85
Beisatz: Hier: Ergänzung des Architektenhonorars (T6)
Veröff: WBl 1987,240 (Scolik)
- 7 Ob 662/87
- 9 ObA 513/88
Veröff: SZ 62/4
- 7 Ob 553/90
- 2 Ob 568/91
- 4 Ob 118/94
- 3 Ob 567/95
- 4 Ob 2094/96m
Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2094/96m
Auch; Beisatz: Haben die Vertragschließenden den eingetretenen Problemfall nicht geregelt, so ist der Vertrag ergänzend auszulegen. (T7)
- 4 Ob 1005/96
Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1005/96
Auch
- 7 Ob 2253/96s
Entscheidungstext OGH 04.12.1996 7 Ob 2253/96s
Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
- 4 Ob 2195/96i
Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2195/96i
Auch; Beis wie T7; Veröff: SZ 69/178
- 7 Ob 2366/96h
Entscheidungstext OGH 12.02.1997 7 Ob 2366/96h
Auch
- 2 Ob 2133/96g
Entscheidungstext OGH 10.07.1997 2 Ob 2133/96g
Auch; Beisatz: Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Parteien den zu entscheidenden Fall absichtlich oder deshalb nicht geregelt haben, weil sie an diesen überhaupt nicht gedacht haben. (T8)
- 4 Ob 339/97z
Auch; Beisatz: Die maßgeblichen Auslegungskriterien müssen immer dem Vertrag selbst oder den ihn begleitenden maßgeblichen Umständen zu entnehmen sein. (T9)
- 2 Ob 305/97k
Vgl auch; Beisatz: Die ergänzende Vertragsauslegung hat nach dem hypothetischen Parteiwillen, also darnach, was redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten zu erfolgen. (T10)
- 2 Ob 99/98t
Vgl auch; Beisatz: Als Behelf ergänzender Auslegung kommt dabei zunächst der hypothetische Parteiwille in Betracht; die Frage, was die Parteien gewollt hätten, wenn sie sich bei Vertragsabschluss die nunmehr offene Frage vorgelegt hätten, kann sich aus der Natur und dem Zweck des Vertrages oder anderen Umständen des Geschäftes beantworten. Hier: Sicherung des Existenzminimums der geschiedenen Ehegattin. (T11)
- 9 ObA 83/98s
Vgl auch; Beis wie T7
- 1 Ob 120/98y
Vgl auch; Beisatz: Unter Berücksichtigung der übrigen Vertragsbestimmungen und des von den Parteien verfolgten Zwecks sowie unter Heranziehung der Verkehrssitte ist dabei zu prüfen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T12)
- 2 Ob 172/99d
Vgl auch; Beisatz: Hier: Vertrag über den Transport behinderter Kinder. (T13)
- 9 Ob 93/99p
Beis wie T10
- 6 Ob 202/00z
Beis wie T10; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Kaufvertrag hinsichtlich Geschäftsanteilen. (T14)
- 9 Ob 156/01h
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Im Rahmen der ergänzenden Vertragsauslegung ist zu fragen, was redliche Parteien vereinbart hätten, wenn sie den nicht bedachten Fall berücksichtigt hätten beziehungsweise was nach der Übung des redlichen Verkehrs als ergänzende Regelung angenommen werden muss. (T15)
- 3 Ob 146/01v
Auch; Beisatz: Selbst wenn man von der Notwendigkeit einer Regelung ausgeht, greift in einem solchen Fall primär das dispositive Recht ein, dessen Zweck es gerade ist, für im Vertrag nicht geregelte Fragen Regeln zur Verfügung zu stellen. (T16)
Beisatz: Tatsachenfeststellungen darüber, was die Vertragsparteien vereinbart hätten, hätten sie den nicht geregelten Fall bedacht, sind nicht zu treffen. Eine solche Frage ist bereits die nach einem hypothetischen (also bloß zu vermutenden) Willen. (T17)
- 6 Ob 251/02h
- 3 Ob 234/04i
Vgl auch; Beis ähnlich wie T7; Beis wie T10
Veröff: SZ 2005/10
- 7 Ob 222/04d
Auch; Beis wie T3; Beis wie T7; Beis wie T10
- 7 Ob 19/05b
- 3 Ob 249/04w
Auch; Beis wie T10; Beis wie T12
- 6 Ob 157/05i
Vgl auch; Beisatz: Ungeachtet der Unredlichkeit aller Beteiligten bei der Steuerhinterziehung kommt es auf die fiktive Absicht redlicher Parteien an, was sie für den nicht vorbedachten Fall vereinbart hätten. (T18)
- 6 Ob 56/06p
Beisatz: Notwendige Voraussetzung ist eine „Vertragslücke", die allerdings auch erst durch die spätere Entwicklung entstehe