RS OGH 1963/7/11 5Ob235/63, 5Ob295/63, 5Ob189/59, 2Ob135/61, 8Ob342/66, 5Ob243/67, 7Ob42/70, 1Ob558/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.07.1963
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Norm

ABGB §863 A
JN §88 Abs1
JN §104 Abs1 C

Rechtssatz

Notwendigkeit einer ausdrücklichen Gerichtsstandsvereinbarung; schlüssige Handlungen reichen nicht aus.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 235/63
    Entscheidungstext OGH 11.07.1963 5 Ob 235/63
    Veröff: EvBl 1963/488 S 664 = RZ 1963,199
  • 5 Ob 295/63
    Entscheidungstext OGH 17.10.1963 5 Ob 295/63
    Veröff: RZ 1964,40
  • 5 Ob 189/59
    Entscheidungstext OGH 22.04.1959 5 Ob 189/59
    Beisatz: Zu § 104 JN. (T1) Veröff: EvBl 1959/236 S 411 = JBl 1959,502
  • 2 Ob 135/61
    Entscheidungstext OGH 07.04.1961 2 Ob 135/61
    Beis wie T1
  • 8 Ob 342/66
    Entscheidungstext OGH 06.12.1966 8 Ob 342/66
    Beisatz: Hier: Negative Prorogationsklausel (T2) Veröff: EvBl 1967/242 S 302 = JBl 1967,382
  • 5 Ob 243/67
    Entscheidungstext OGH 10.01.1968 5 Ob 243/67
    Veröff: EvBl 1968/306 S 495 = JBl 1969,563 (mit Besprechung von Matscher)
  • 7 Ob 42/70
    Entscheidungstext OGH 01.04.1970 7 Ob 42/70
  • 1 Ob 558/77
    Entscheidungstext OGH 25.05.1977 1 Ob 558/77
    Veröff: RZ 1977/135 S 262
  • 2 Ob 512/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 2 Ob 512/79
  • 2 Ob 567/79
    Entscheidungstext OGH 18.09.1979 2 Ob 567/79
    Beisatz: Vorlage von Ablichtungen der Originalurkunden ist ausreichend. (T3)
  • 8 Ob 621/91
    Entscheidungstext OGH 18.10.1991 8 Ob 621/91
    Beisatz: Die Vereinbarung muss hinsichtlich des gewählten Gerichtes eindeutig bestimmt oder zumindest eindeutig bestimmbar sein, wozu verlangt werden muss, dass der Gerichtsort in der Urkunde namentlich angeführt ist. (T4)
  • 4 Ob 1511/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 1511/95
    nur: Notwendigkeit einer ausdrücklichen Gerichtsstandsvereinbarung. (T5); Beis wie T4 nur: Der Gerichtsort in der Urkunde namentlich angeführt ist. (T6); Beisatz: Es genügt nicht, dass sich der Erfüllungsort aus materiellrechtlichen Vorschriften - wie zB § 905 ABGB - ermitteln lässt (EvBl 1956/370), weil der gesetzliche Erfüllungsort die Zuständigkeit nach § 88 Abs 1 JN nicht begründet (ZBl 1930/124). (T7)
  • 4 Ob 1547/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 1547/95
    Auch; nur T5
  • 4 Nd 510/97
    Entscheidungstext OGH 25.09.1997 4 Nd 510/97
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 127/98i
    Entscheidungstext OGH 07.05.1998 6 Ob 127/98i
  • 3 Ob 380/97x
    Entscheidungstext OGH 23.02.1998 3 Ob 380/97x
    Veröff: SZ 71/29
  • 1 Ob 308/99x
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 1 Ob 308/99x
    Vgl auch; nur T5; Beisatz: Es genügt nicht, dass sich der Erfüllungsort aus materiellrechtlichen Vorschriften ermitteln ließe, weil der gesetzliche Erfüllungsort die Zuständigkeit nach § 88 Abs 1 JN nicht begründet. (T8)
  • 2 Ob 100/06d
    Entscheidungstext OGH 18.05.2006 2 Ob 100/06d
  • 2 Ob 159/08h
    Entscheidungstext OGH 22.01.2009 2 Ob 159/08h
  • 4 Ob 46/11k
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 46/11k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0014127

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.07.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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