RS OGH 1963/9/24 10Os392/62, 12Os198/69, 12Os36/70, 10Os43/71, 12Os10/72, 10Os16/76, 10Os26/77, 13Os

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 10 Os 392/62
  Entscheidungstext OGH 24.09.1963 10 Os 392/62
  Veröff: SSt 34/48
• 12 Os 198/69
  Entscheidungstext OGH 15.10.1969 12 Os 198/69
• 12 Os 36/70
  Entscheidungstext OGH 11.03.1970 12 Os 36/70
  Beisatz: Drohung mit einer Anzeige an die Konkurrenz wegen Verletzung des Urheberrechtes. (T1) Veröff: EvBl 1970/285 = RZ 1970,123 = ÖBl 1971,89
• 10 Os 43/71
  Entscheidungstext OGH 20.04.1971 10 Os 43/71
• 12 Os 10/72
  Entscheidungstext OGH 21.03.1972 12 Os 10/72
• 10 Os 16/76
  Entscheidungstext OGH 04.05.1976 10 Os 16/76
• 10 Os 26/77
  Entscheidungstext OGH 20.04.1977 10 Os 26/77
  Veröff: SSt 48/34
• 13 Os 197/84
  Entscheidungstext OGH 16.01.1985 13 Os 197/84
  Beisatz: Drohung mit Strafanzeige wegen eines Privatanklagedelikts (§ 166 StGB). (T2) Veröff: SSt 56/5
• 16 Bkd 5/99
  Entscheidungstext OGH 19.06.2000 16 Bkd 5/99
  Auch; Beisatz: Drohung durch Anwalt zur Durchsetzung seines Entgeltanspruches. (T3)
• 15 Os 80/03
  Entscheidungstext OGH 04.12.2003 15 Os 80/03
  Auch; Beisatz: Als Drohung mit einer Verletzung an der Ehre kommt auch die Ankündigung einer Anzeige in Betracht und zwar unabhängig davon, ob sie inhaltlich richtig oder falsch ist. (T4)
• 13 Os 104/11k
  Entscheidungstext OGH 13.10.2011 13 Os 104/11k
  Auch; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Die Androhung einer Anzeige entspricht (unabhängig von deren inhaltlicher Richtigkeit) dem Tatbestandsmerkmal der „gefährlichen Drohung“ im Sinn des § 144 Abs 1 StGB. (T5)
• 13 Os 121/11k
  Entscheidungstext OGH 19.01.2012 13 Os 121/11k
  Vgl; Beis wie T4
• 17 Os 22/12g
  Entscheidungstext OGH 25.02.2013 17 Os 22/12g
  Vgl auch; Beisatz: Ob das Inaussichtstellen einer (ungerechtfertigten) Anzeige eine Drohung mit einer Verletzung an der Ehre darstellt, hängt aber entscheidend von ihrem angekündigten Inhalt ab, weil nicht jeder Vorwurf, der den Gegenstand einer Anzeige bilden kann, per se ehrenrührig ist. Dies ist bei angelastetem gerichtlich strafbarem Verhalten in der Regel der Fall, bei Verwaltungsübertretungen hingegen keineswegs selbstverständlich. (T6)
• 14 Os 109/21t
  Entscheidungstext OGH 12.10.2021 14 Os 109/21t
  Vgl; Beis wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)