RS OGH 1964/2/27 6Ob54/64, 8Ob147/67, 6Ob170/68, 4Ob566/68, 1Ob24/70, 5Ob113/71, 1Ob219/74, 3Ob568/7

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.02.1964
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Norm

ABGB §1393 Ca

Rechtssatz

Zur Auslegung des dem Mieter vertraglich eingeräumten Rechtes, einen Nachmieter namhaft zu machen. (MietSlg 15095).

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 54/64
    Entscheidungstext OGH 27.02.1964 6 Ob 54/64
    Veröff: MietSlg 16138 = Bd 16/12
  • 8 Ob 147/67
    Entscheidungstext OGH 06.06.1967 8 Ob 147/67
    Veröff: MietSlg 19128
  • 6 Ob 170/68
    Entscheidungstext OGH 03.07.1968 6 Ob 170/68
    Veröff: MietSlg 20156
  • 4 Ob 566/68
    Entscheidungstext OGH 19.11.1968 4 Ob 566/68
    Beisatz: Der neue Bestandnehmer tritt in den Bestandvertrag ein, sobald er dem Bestandgeber bekanntgemacht wird. Wurde das Auswahlrecht des Mieters durch den Ausschluß moralisch bedenklicher Nachmieter beschränkt, dann entspricht es der Übung des redlichen Verkehrs, daß der Mieter dem Hauseigentümer den in Aussicht genommenen Nachmieter bekanntgibt und ihm eine angemessene Frist zur Stellungnahme einräumt. Besteht Streit, ob die Ablehnung zu Recht erfolgte, hat das Gericht zu entscheiden. (T1) Veröff: MietSlg 20155
  • 1 Ob 24/70
    Entscheidungstext OGH 12.02.1970 1 Ob 24/70
    Beisatz: Der Nachmieter tritt mit der Anzeige an den Vermieter im vollen Umfang in die Rechte des Vormieters ein. (T2) Veröff: EvBl 1970/203 S 348 = ImmZ 1970,134 = MietSlg 22139/9
  • 5 Ob 113/71
    Entscheidungstext OGH 19.05.1971 5 Ob 113/71
    Veröff: MietSlg 23150
  • 1 Ob 219/74
    Entscheidungstext OGH 18.12.1974 1 Ob 219/74
    Veröff: MietSlg 26114
  • 3 Ob 568/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 3 Ob 568/78
    Vgl; Beisatz: Hier: Namhaftmachung eines Nachmieters durch den Nachmieter. (T3)
  • 7 Ob 709/80
    Entscheidungstext OGH 07.05.1981 7 Ob 709/80
    Veröff: MietSlg 33171
  • 7 Ob 588/84
    Entscheidungstext OGH 12.06.1984 7 Ob 588/84
    Beis wie T1
  • 8 Ob 697/86
    Entscheidungstext OGH 12.03.1987 8 Ob 697/86
    Beis wie T1; Beisatz: Ob die Ablehnung des Nachmieters zu Recht erfolgte, ist nicht im Feststellungsprozeß zwischen Nachmieter und Vermieter, sondern im Rechtsstreit zwischen Mieter und Vermieter zu entscheiden, in welchem der Vermieter im Falle seiner unbegründeten Weigerung verhalten werden kann, der Übertragung der Mietrechte zuzustimmen. (T4)
  • 4 Ob 544/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 544/87
    Beis wie T1; Veröff: RdW 1988,195
  • 4 Ob 548/90
    Entscheidungstext OGH 11.09.1990 4 Ob 548/90
    Beis wie T1; Beisatz: Hat der Vermieter sich hingegen nur verpflichtet, unter bestimmten Voraussetzungen die Zustimmung zum Mieterwechsel zu erklären, dann wurde damit kein Weitergaberecht vereinbart; hier bedarf es vielmehr zum Mietrechtsübergang noch der Zustimmung durch den Vermieter. (T5) Veröff: EvBl 1991/44 S 57 (Würth) = JBl 1991,452
  • 5 Ob 365/97f
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 5 Ob 365/97f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0032640

Dokumentnummer

JJR_19640227_OGH0002_0060OB00054_6400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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