- 6 Ob 147/64
Veröff: SZ 37/107 = RZ 1964,219
- 5 Ob 32/65
Entscheidungstext OGH 06.07.1965 5 Ob 32/65
- 5 Ob 159/65
Entscheidungstext OGH 22.12.1965 5 Ob 159/65
Veröff: RZ 1966,88 = LwBetr 1967,12
- 8 Ob 23/66
Entscheidungstext OGH 08.02.1966 8 Ob 23/66
Beisatz: Widersetzlichkeit im Sinne des
§ 1488 ABGB gegen das Recht, Lüftungsschächte auf dem dienenden Grundstück zu öffnen, setzt Kenntnis vom Verschließen der Lüftungsöffnungen voraus. (T1)
Veröff: EvBl 1966/218 S 266
- 6 Ob 290/67
Entscheidungstext OGH 22.11.1967 6 Ob 290/67
nur: Eine Widersetzlichkeit gegen die Ausübung einer Dienstbarkeit liegt nur dann vor, wenn sich der verpflichtete Teil der tatsächlichen Ausübung der Dienstbarkeit widersetzt. Er kann sich aber nicht einer nicht in Anspruch genommenen Dienstbarkeit im Sinne des
§ 1488 ABGB widersetzen. (T2)
Beisatz: Vermietung einer Servitutswohnung als Widersetzlichkeit. (T3)
Veröff: MietSlg 19024
- 5 Ob 195/69
Entscheidungstext OGH 01.10.1969 5 Ob 195/69
nur T2
- 6 Ob 535/76
Entscheidungstext OGH 01.04.1976 6 Ob 535/76
nur T2
- 3 Ob 631/79
Entscheidungstext OGH 21.01.1981 3 Ob 631/79
Vgl; nur T2; Beisatz: Voraussetzung der Verjährung ist, dass der Berechtigte die Ausübung der Servitut in Kenntnis der Widersetzlichkeit des verpflichteten Teiles unterlässt. (T4)
Veröff: JBl 1982,32 (Anmerkung von Iro)
- 2 Ob 632/87
Vgl aber; nur T2; Beis wie T4
- 4 Ob 501/89
Auch; nur T2
- 7 Ob 1579/92
Entscheidungstext OGH 25.06.1992 7 Ob 1579/92
nur T2
- 4 Ob 562/94
nur T2
- 1 Ob 25/95
Vgl; Beisatz: Beginn der Verjährungsfrist erst mit Kenntnis des Servitutsberechtigten vom Hindernis (hier: Verrohrung eines Baches). (T5)
- 4 Ob 2310/96a
Entscheidungstext OGH 26.11.1996 4 Ob 2310/96a
Auch; nur: Die dreißigjährige bzw vierzigjährige Verjährungsfrist nach §§ 1479, 1485 ABGB mit dem Zeitpunkt zu laufen beginnt, an welchem eine an sich mögliche Ausübung der Dienstbarkeit unterlassen wird (
§ 1478 ABGB). (T6)
Beisatz: Bei fortdauernden Servituten ist die letzte Ausübungshandlung entscheidend. (T7)
- 1 Ob 404/97m
Vgl auch; Beisatz: Die Verjährungsfrist beginnt, wenn die an sich mögliche Rechtsausübung unterbleibt, mit dem Beginn der Ausübungsmöglichkeit, sonst mit der letzten Ausübungshandlung. (T8)
- 2 Ob 248/01m
Auch
- 1 Ob 25/13b
Entscheidungstext OGH 07.03.2013 1 Ob 25/13b
Vgl aber
- 8 Ob 19/13x
Entscheidungstext OGH 30.07.2013 8 Ob 19/13x
Auch; Beisatz: Die kurze Verjährungsfrist des
§ 1488 ABGB gilt auch nur, wenn sich der verpflichtete Teil der Ausübung des Rechts widersetzt, was bei einer nicht in Anspruch genommenen Servitut ausgeschlossen ist. (T9)
- 2 Ob 97/13y
Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 97/13y
Vgl aber; Beisatz: Dass sich der Verpflichtete der tatsächlichen Ausübung der Dienstbarkeit widersetzen müsse (vgl RIS?Justiz
RS0034271;
RS0034394), ist nach der neueren Judikatur nicht mehr erforderlich. (T10)
Beisatz: Es genügt vielmehr, dass der Dienstbarkeitsberechtigte das Hindernis, das die Ausübung seiner Dienstbarkeit unmöglich macht oder doch beeinträchtigt, bei gewöhnlicher Sorgfalt hätte wahrnehmen können. (T11)
- 8 Ob 103/13z
Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 Ob 103/13z
Beis wie T4
- 4 Ob 190/13i
Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 190/13i
Vgl auch
- 5 Ob 30/14v
Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 30/14v
Vgl auch; Beis wie T4
- 10 Ob 78/14i
Entscheidungstext OGH 16.12.2014 10 Ob 78/14i
Vgl aber; Beis wie T10
- 5 Ob 74/15s
Entscheidungstext OGH 19.06.2015 5 Ob 74/15s
Vgl auch; Beisatz: Ein letztlich erfolglos gebliebenes Widerstreben des Verpflichteten führt nicht zum Rechtsverlust. (T12)
- 9 Ob 40/15w
Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 40/15w
Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T11
- 8 Ob 122/15x
Entscheidungstext OGH 19.02.2016 8 Ob 122/15x
Vgl aber; Beis wie T10; Beis wie T11
- 9 Ob 63/18g
Vgl aber; Beis wie T10; Beis wie T11
- 1 Ob 166/19x
Entscheidungstext OGH 23.10.2019 1 Ob 166/19x
Beis wie T11
- 4 Ob 184/19s
Entscheidungstext OGH 24.10.2019 4 Ob 184/19s
Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Der Beklagte hatte über längere Zeit Blumentöpfe und andere Gegenstände in die Dienstbarkeitsfläche gestellt und Markierungen angebracht, um die von ihm als unbelastet beanspruchte Fläche zu kennzeichnen. (T13)
- 4 Ob 177/19m
nur T2
- 10 Ob 17/21d
Vgl; Beis wie T11
- 4 Ob 134/21s
Beisatz: Hier: Anbringen einer Eisenkette, die das Bewandern des Weges allerdings nicht nachhaltig behindert. (T14)