RS OGH 1964/9/9 6Ob163/64, 4Ob508/72 (4Ob529/72), 5Ob633/80, 1Ob586/92, 9Ob112/03s, 5Ob128/04s, 2Ob1

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Veröffentlicht am 09.09.1964
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Norm

ABGB §812 F
GBG §20

Rechtssatz

Grundbücherliche Anmerkung der Verlassenschaftsseparation und der Bestellung eines Separationskurators zulässig ( s. Bartsch, 7 . Aufl. S. 530, 531, Anm 4 lit a GlUNF 1378, ferner Weiß in Klang 2 III S. 1024 VI c ).

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 163/64
    Entscheidungstext OGH 09.09.1964 6 Ob 163/64
    NZ 1965,11 = EvBl 1965/134 S 188 = SZ 37/117
  • 4 Ob 508/72
    Entscheidungstext OGH 18.04.1972 4 Ob 508/72
    EvBl 1972/324 S 608 = JBl 1972,621
  • 5 Ob 633/80
    Entscheidungstext OGH 09.09.1980 5 Ob 633/80
  • 1 Ob 586/92
    Entscheidungstext OGH 25.08.1992 1 Ob 586/92
    Veröff: SZ 65/113
  • 9 Ob 112/03s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 9 Ob 112/03s
  • 5 Ob 128/04s
    Entscheidungstext OGH 25.05.2004 5 Ob 128/04s
    Beisatz: Voraussetzung der grundbücherlichen Anmerkung der Nachlassseparation ist deren vorherige Bewilligung durch das Abhandlungsgericht; es muss also bereits ein Separationsbeschluss vorliegen. (T1)
  • 2 Ob 148/10v
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 148/10v
    Auch; Beisatz: In formeller Hinsicht kann die Nachlassabsonderung und die Bestellung des Kurators nach § 812 ABGB im Grundbuch angemerkt werden. (T2); Beisatz: Die praktische Bedeutung dieser Anmerkung besteht vor allem darin, dass sie der Grundbuchsrichter zu beachten hat. Er darf eine Einverleibung wegen des Verdachts des Vorliegens eines ungültigen Titels nicht bewilligen. (T3); Veröff: SZ 2011/10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0013096

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.04.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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