RS OGH 1965/5/12 6Ob120/65, 6Ob510/77, 6Ob583/77, 6Ob550/77, 8Ob202/83, 8Ob547/84, 5Ob236/06a, 3Ob96

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Veröffentlicht am 12.05.1965
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Norm

ABGB §1002
ABGB §1017

Rechtssatz

Das für den Vertragsabschluß notwendige Wissen oder Wissenmüssen des Machthabers wirkt auf den Machtgeber zurück.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 120/65
    Entscheidungstext OGH 12.05.1965 6 Ob 120/65
  • 6 Ob 510/77
    Entscheidungstext OGH 02.06.1977 6 Ob 510/77
    Auch; Beisatz: Die Schlechtgläubigkeit des Notars in seiner Eigenschaft als Machthaber schadet dem Machtgeber (hier: mangelnde Freilassungserklärung). (T1)
  • 6 Ob 583/77
    Entscheidungstext OGH 30.06.1977 6 Ob 583/77
    Beisatz: Servitutsvereinbarung (T2) Veröff: JBl 1979,88
  • 6 Ob 550/77
    Entscheidungstext OGH 16.06.1977 6 Ob 550/77
    Beisatz: Gutgläubigkeit bei Serviutsersitzung. (T3) Veröff: SZ 50/91 = JBl 1978,148 (mit zustimmender Anmerkung von Sprung)
  • 8 Ob 202/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 202/83
  • 8 Ob 547/84
    Entscheidungstext OGH 11.09.1984 8 Ob 547/84
    Beisatz: Die subjektive Einschätzung der Sachlage durch einen Notar (Kenntnis von Umständen, die auf ein Anfechtungsrecht hinwiesen), ist dem Machtgeber zuzurechnen. (T4)
  • 5 Ob 236/06a
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 5 Ob 236/06a
  • 3 Ob 96/22x
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 3 Ob 96/22x

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0019523

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.08.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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