RS OGH 1965/9/30 9Os45/65, 11Os115/76, 12Os107/76, 11Os37/77, 12Os2/78, 11Os167/78, 11Os78/79, 10Os1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 30.09.1965
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Norm

StGB §33 Z2

Rechtssatz

Für den Vorwurf raschen Rückfalles ist nicht der Zeitpunkt der Begehung einer früheren Tat maßgebend, sondern der ihrer Aburteilung.

Entscheidungstexte

  • 9 Os 45/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 9 Os 45/65
    Veröff: RZ 1966,18
  • 11 Os 115/76
    Entscheidungstext OGH 06.08.1976 11 Os 115/76
    Vgl; Beisatz: Hier: Mehr auf die Tatzeit abgestellt. (T1)
  • 12 Os 107/76
    Entscheidungstext OGH 12.10.1976 12 Os 107/76
    Beisatz: Hier: Ca 1 Jahr Zeitspanne zwischen Verurteilung und neuer Tat. (T2)
  • 11 Os 37/77
    Entscheidungstext OGH 10.05.1977 11 Os 37/77
    Beisatz: Sehr rascher Rückfall bei einer Zeitdifferenz von etwa 3 1/2 Monate. (T3)
  • 12 Os 2/78
    Entscheidungstext OGH 23.02.1978 12 Os 2/78
    Ähnlich; Beisatz: (20 Tage) Zeitspanne zwischen neuer Tat und Rechtskraft der Vorverurteilung. (T4)
  • 11 Os 167/78
    Entscheidungstext OGH 28.11.1978 11 Os 167/78
    Beisatz: Rascher Rückfall (3 Monate) nach vollzogener Strafe. (T5)
  • 11 Os 78/79
    Entscheidungstext OGH 03.07.1979 11 Os 78/79
    Vgl aber
  • 10 Os 19/87
    Entscheidungstext OGH 03.03.1987 10 Os 19/87
    Vgl; Beisatz: Rascher Rückfall, weil innerhalb der Probezeit nach bedingter Entlassung. (T6)
  • 12 Os 99/17a
    Entscheidungstext OGH 18.01.2018 12 Os 99/17a
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0091509

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.03.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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