RS OGH 1966/3/3 2Ob36/66, 1Ob155/97v, 2Ob150/08k

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.03.1966
beobachten
merken

Norm

ABGB §1327 c2
ASVG §332 A
ZPO §228 B1aa

Rechtssatz

Ein Feststellungsbegehren, der Beklagte hafte für die Leistungen des Sozialversicherungsträgers an die minderjährigen Kinder des Getöteten zu fünfundzwanzig Prozent des von diesem jeweils erzielbaren Einkommen, ist nicht zulässig, weil es lediglich die Anpassung des mit der Entscheidung über das Leistungsbegehren zugesprochenen Betrages an künftige Änderungen der Verhältnisse bezweckt.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 36/66
    Entscheidungstext OGH 03.03.1966 2 Ob 36/66
    Veröff: EvBl 1966/311 S 397 = ZVR 1966/340 S 326 = SZ 39/42
  • 1 Ob 155/97v
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 155/97v
    Auch; Beisatz: Es besteht aber kein Hindernis, generell die Haftung des Schädigers für zukünftige Schäden festzustellen. (T1) Veröff: SZ 71/5
  • 2 Ob 150/08k
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 2 Ob 150/08k
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0031639

Zuletzt aktualisiert am

02.09.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten